Bayerischer Energieminister besucht die nordschottische Wasserstoffregion Aberdeen – Bayerisches Landesportal

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ABERDEEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat sich nach dem Besuch der nordschottischen Wasserstoffregion Aberdeen positiv zu den Aussichten einer Energiepartnerschaft geäußert. Aiwanger: “In der Region Aberdeen wird eine Wasserstoffwirtschaft konsequent hochgezogen. Wir haben den neuen Südhafen besichtigt, über den die Pipeline und Stromleitungen geführt werden sollen und der an die Elektrolyseure auf dem Festland angeschlossen werden. Ich bin überzeugt, dass dies ein erfolgversprechender Weg ist und wir ein gutes Energie-Partnerland für Bayern gefunden haben. Bayern wird spätestens Ende der zwanziger Jahre Wasserstoff aus der Region Aberdeen importieren.”

 

Der Staatsminister leitet eine Delegationsreise mit Unternehmern, Wissenschaftlern und Landtagsabgeordneten, die in Schottland und ab Mittwoch in Norwegen Möglichkeiten für Partnerschaften erörtern. Am Montag hatte Aiwanger mit der Regierung in Glasgow eine Absichtserklärung für eine bayerisch-schottische Wasserstoff-Partnerschaft unterzeichnet.

 

In der Wasserstoffregion Aberdeen diskutierte die Delegation mit schottischen Vertretern über die Pläne, den Nordosten des Landes zu einer Vorzeigeregion für Offshore-Windkraft, Elektrolyseure, die Nutzung und den Export von Wasserstoff von Wasserstoff zu entwickeln.

 

Aiwanger: “Wir sind mit der Partnerschaft einen wichtigen Schritt vorangekommen auf dem Weg in die Wasserstoffzukunft. Bayern als starker Industriestandort braucht grünen Wasserstoff, um die Energiewende hin zur Klimaneutralität und weg von der Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferanten zu schaffen. Wir werden Wasserstoff selbst erzeugen, aber in großem Maß auch importieren müssen. Daher schauen wir auf Länder im Norden und im Süden. Schottland hat ein riesiges Windkraftpotenzial und ist ein politisch und wirtschaftlich stabiler Partner. Das passt zusammen.”

 

Grüner Wasserstoff sei die “eierlegende Wollmilchsau” der Energiewende. “Man braucht nur eine grüne Energiequelle, Wasser und einen Elektrolyseur. Damit kann man überall Wasserstoff erzeugen, der Autos und Lastwägen antreiben, Häuser heizen und die Industrie mit Energie versorgen kann”, erklärte Aiwanger.

 

Am Mittwoch wird Bayerns Wirtschaftsminister mit der Delegation in der norwegischen Hauptstadt Oslo Gespräche über weitere Wasserstoff-Partnerschaften führen.

 

Ansprechpartner:

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat

 

 

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Original Quelle Bayern.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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