Bayerns Familienministerin bekräftigt erneut gemeinsame Forderungen aller 16 Bundesländer – Kinderbetreuung – Bayerisches Landesportal

Bayerns Familienministerin bekräftigt erneut gemeinsame Forderungen aller 16 Bundesländer – Kinderbetreuung – Bayerisches Landesportal

Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf hat sich mit den Familiensenatorinnen von Berlin und Hamburg zum Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ ausgetauscht. Als Vertreterin der B-Seite in der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) hat sie dabei erneut die Forderungen der Länder an den Bund bekräftigt. Scharf: „Bundesfamilienministerin Paus drückt sich gleich dreifach vor ihrer Verantwortung – gegenüber den Ländern, den Fachkräften in den Sprach-Kitas und tausenden Kindern in unserem Land. Es gibt seit Monaten einen einstimmigen Beschluss der Länder. Es gibt einen ebenso einstimmig verabschiedeten Antrag im Bundesrat. Dennoch versucht die Bundesministerin weiter, die Finanzierung der Sprach-Kitas auf uns abzuwälzen. Alleine in Bayern bangen dadurch hunderte Beschäftigte um ihren Arbeitsplatz. Und das in einer Zeit akuten Fachkräftemangels! Ich fordere die Bundesministerin auf, die Politik der Mogelpackungen endlich zu beenden! Der Bund muss die Sprach-Kitas weiter finanzieren!“

Bereits im Mai 2022 hatten sich alle 16 Länder auf Initiative Bayerns für den Erhalt des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ eingesetzt. Inzwischen ist jede sechste Kindertageseinrichtung bundesweit eine sogenannte „Sprach-Kita“. Neben personellen Ressourcen werden auch Sachkosten finanziert. Damit hat das Programm eine enorme Förderdimension erreicht. Der Bund weitete das Programm, das 2016 startete, in den Jahren 2021 und 2022 über das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ sogar erheblich aus. Mit zusätzlichen 100 Millionen Euro sollten bundesweit weitere 1.000 Fachkraftvorhaben gefördert werden. Das schürte bei Trägern und Kindertageseinrichtungen verständlicherweise die Erwartungshaltung, dass das Programm auch über 2022 hinaus fortgeführt wird.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Original Quelle Bayern.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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