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Conference on the Future of Europe

Hamburg (ots)

KW 11: Zukunft der Migration

Die Migration ist ein Themenschwerpunkt, der viele Bürgerinnen und Bürger in Europa momentan stark bewegt. Die Plattform der „Konferenz zur Zukunft Europas“ vernetzt die Teilnehmerinnen und Teilnehmern und belebt den Austausch über Europa und die Politik der EU. Viele äußern sich in Online-Kommentaren zum Konferenzthema Migration“. So gibt es viele Stimmen, die für die Erleichterung der bürokratischen Verfahren bei der Aufnahme der Migrantinnen und Migranten plädieren. Auch die Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz soll vereinfacht werden. Hierfür braucht man bessere Angebote für Integration: Sprachkurse, Unterkünfte, medizinische Versorgung, Bildungsangebote für Kinder sowie Förderprogramme in Freizeiteinrichtungen. Zwar gehen mit den Migrationsbewegungen diverse Herausforderungen einher, aber viele Bürgerinnen und Bürger verweisen in ihren Beiträgen auf einen großen Mehrwert: den kulturellen Austausch, der Menschen näherbringt. Die Diskussion über europäische Migrationspolitik im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ ist noch nicht abgeschlossen.

Die Konferenzthemen werden durch aktuelle Ereignisse immer wieder neu belebt: Das Thema der Migration lässt sich oft nicht losgelöst vom Klimawandel diskutieren. So stellen sich unter anderem folgende Fragen: Ist die klimabedingte Migration eine Frage der nationalen Sicherheit für die westlichen Länder? Wie kann man das Narrativ der sogenannten Klimamigration verändern? Nach dieser Erzählung sind es die Folgen des Klimawandels, die Menschen zur Flucht bewegen. Diese Themen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussionsrunde am 17. März am Sciences Po Undergraduate College in Frankreich beschäftigen. Der Link für die digitale Teilnahme wird den Interessierten nach der Registrierung per E-Mail zugeschickt.

Die Herausforderungen der Migration werden auch bei der digitalen Veranstaltung „EU-Migrationsvision 2050“ am 23. März diskutiert. Es geht um die Entwicklung einer pragmatischen Vision für die Zukunft der Migrationspolitik, die Rücksicht auf die Besonderheiten der Herkunftsregionen, Transitregionen, Postkonfliktregionen und Zielregionen der EU nimmt. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr, die Teilnahme ist via Google Meet möglich.

KW 10: Im Fokus der Zukunftskonferenz: Demokratie in bewegten Zeiten

Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ bietet einen Raum zum Nachdenken, wie die Europäische Union in der Zukunft gestaltet werden soll. Die Pandemie, Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Frankreich sowie der Krieg in der Ukraine – das sind nur einige Beispiele der vielen aktuellen Herausforderungen für Europa. Wie kann man in diesen bewegten Zeiten die Demokratie verstärken? Diesen Fragen wird Pascal Thibaut, Auslandskorrespondent bei Radio France Internationale, am 10. März in einem moderierten Fachgespräch zu Europa nachgehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und wird hybrid durchgeführt: in Präsenz (in der Auslandsgesellschaft in Dortmund) sowie online. Die Anmeldung für beide Formate ist per E-Mail erforderlich.

EUMANS, eine Bewegung der EU-Bürgerinnen und -Bürger für Demokratie und Nachhaltigkeit, veranstaltet am 11. und 12. März einen offenen Bürgerkongress. Die Teilnehmenden werden sich unter anderem mit den Themen der internationalen Rechtsstaatlichkeit und des Beitrittes der Ukraine zur EU befassen. Es geht auch darum, Bürgerinnen und Bürger in demokratische Prozesse stärker mit einzubeziehen. Hierfür sind Vorträge mit prominenten Rednern sowie Workshops geplant. Die Teilnahme an der Diskussionsrunde ist sowohl vor Ort (am Copernicus Science Center in Warschau) als auch online via Zoom möglich. Hier geht es zur Registrierung. Die Veranstaltungssprachen sind Englisch, Polnisch und Italienisch.

Zum Abschluss des Bürgerkongresses findet am 13. März eine Demonstration vor der Europäischen Vertretung in Warschau für den Beitritt der Ukraine zur EU und den nachhaltigen Frieden statt. Das detaillierte Programm der Veranstaltung ist auf der Webseite des Veranstalters verfügbar.

KW 10: Mehr Transparenz in der EU und Krisenregionen stärken

Welche Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger bisher bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ eingebracht? Das stellt die Online Regionalakademie Osnabrück am 8. März um 18 Uhr vor. Eingeladen sind Michael Steinkamp, der Geschäftsführer von Europa Union Stadt und Landkreis Osnabrück sowie Tiemo Wölken, Mitglied des EU-Parlaments. Die Teilnahme ist via Zoom möglich, zur Anmeldung geht es hier.

Wie kann die Europäische Union öffentliche Debatten transparenter gestalten? Über diese Frage diskutieren politische Akteure mit Bürgerinnen und Bürgern bei der Veranstaltung #EUtransparenz am 9. März um 14 Uhr. Mehr Infos zur Teilnahme gibt es hier.

Das Kompetenzzentrum ITEM (Institute for Transnational and Euregional Cross Border Cooperation and Mobility) in Maastricht veranstaltet am 9. März ab 17 Uhr eine öffentliche Debatte zum Thema „Zukunft der grenzüberschreitenden Regionen“. Die Euroregion Maas-Rhein im Grenzraum von Belgien, Deutschland und den Niederladen hat in der Covid-19-Pandemie stark unter einem mangelnden grenzüberschreitenden Krisenmanagement gelitten. Aktuell geraten die Innen-und Außengrenzen der EU durch den Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Flucht vieler Menschen immer mehr unter Druck. Die Debatte greift diese Fragen auf: Wie kann man die betroffenen Regionen unterstützen und internationale Kooperationen stärken? Wie können Defizite auf Verwaltungsebene behoben werden? Der Paneldiskussion mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Politikerinnen und Politiker schließt sich eine offene Debatte mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern an. Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Anmeldungen sind bis zum 8. März möglich.

KW 9: Nach dem Angriff auf Ukraine – Reaktionen aus der EU

Nachdem Russland vor sieben Tagen einen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat, ist die Welt erschüttert. Viele sehen darin einen Angriff auf Europa. Die aktuellen Geschehnisse beeinflussen auch die Diskussionsrunden bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“. Viele europäische Bürgerinnen und Bürger sind ergriffen und betonen ihre Anteilnahme gegenüber der ukrainischen Bevölkerung. Wie die zahlreichen Kommentare und Vorschläge auf der Plattform der Konferenz zeigen, sind die Teilnehmenden darüber hinaus besorgt über die Abhängigkeit Europas von den Energielieferungen aus Russland, was die Debatte über den Klimawandel und nachhaltige Energien beeinflusst. Viele fragen sich auch, welche Gefahren drohen, wenn manche EU-Staaten trotz der instabilen Sicherheitslage auf Atomenergie setzen.

Der Krieg in Europa wirkt sich nahezu auf alle Bereiche der Gesellschaft aus. Die Menschen fliehen aus der Ukraine – ein wichtiger Aspekt, den die Konferenzdebatte über das Thema Migration berücksichtigt. Nachdem mehrere hunderttausend Menschen ihr Zuhause verlassen mussten, reagieren vor allem Polen und andere europäische Staaten mit großer Solidarität und organisieren Fahrgemeinschaften, Hilfsaktionen und Spenden.

Am 4. März organisiert das European Peacebuilding Liaison Office in Ljubljana im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“, eine Veranstaltung, die sich folgenden Fragen widmet: Hat die Invasion auf die Ukraine das Konzept der strategischen Autonomie der EU in Frage gestellt? Wie soll man die Krisen in den Nachbarländern lösen? An der Debatte werden auch Mitglieder des Europäischen Parlaments teilnehmen. Die Veranstaltung beginnt um 12 Uhr und man kann sie bei Facebook oder YouTube verfolgen.

Die Fakultät für Kommunikation der Universität in Sevilla und das Medienunternehmen „20Minutos“ laden ebenfalls für den 4. März zu einer Debatte über die Herausforderungen der Migration. Europaabgeordnete, Dozentinnen und Dozenten der Fakultät für Kommunikation sowie Medienvertreterinnen und -vertreter treffen sich zum hybriden Austausch. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr bei Facebook.

KW 9: Wie können wir das Klima und unsere Gesundheit besser schützen?

Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ startet im März mit einer Veranstaltung zum Thema „Klimawandel und Energiewende„. Das Treffen wird am 2. März ab 9 Uhr in hybrider Form in der französischen Académie du Climat stattfinden. Eingeladen sind rund 120 Personen: Mitglieder des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter französischer zivilgesellschaftlicher Organisationen und lokaler Behörden. Diskutiert wird unter anderem über aktuelle geopolitische und militärische Herausforderungen für Europa, die Einstellung der Bürgerinnen und Bürger zum Klimawandel sowie Zukunftsperspektiven für junge Menschen in Europa. Die Diskussion wird simultan ins Englische und ins Deutsche übersetzt. Hier geht es zum Webstream.

Die Covid-19-Pandemie dauert seit nunmehr zwei Jahren an. Was hat die Europäische Union unternommen, um die Pandemie zu bekämpfen? Einigen sich die EU-Staaten auf eine gemeinsame Strategie oder wählt jeder Staat seinen eigenen, nationalen Weg? Brauchen wir eine europäische Gesundheitsunion? Fragen wie diese werden am 2. März ab 18 Uhr im Online-Bürgerdialog diskutiert. gemeinsam mit Dr. Andrea Ammon (Direktorin des Europäischen Zentrums für Prävention und Kontrolle von Krankheiten), Prof. Dr. Stefanie Börner (Juniorprofessorin für die Soziologie europäischer Gesellschaften an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) sowie Andreas Glück (Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im Europäischen Parlament). Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Europa – Wir müssen reden!“. Zur Anmeldung geht es hier.

Was war in den vergangenen Wochen bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ los? Hier geht es zu den FuturEU-Blog-Beiträgen aus Februar und Januar und Dezember und November.

In welchem Europa wollen wir künftig leben? – Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours

Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.

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FuturEU-Team
FuturEU@newsaktuell.de

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Original Quelle Presseportal.de

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