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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Köln (ots)
Gestern Abend gegen 18:00 Uhr stellten zivile Polizeikräfte der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe der Bundespolizei (FEG TD) zwei junge Marokkaner. Sie hatten ihr Opfer angesprochen und angerempelt und den Moment der Unaufmerksamkeit ausgenutzt eine Geldbörse und ein Smartphone zu stehlen.
Am 07.02.2023 beobachtete die FEG TD zwei Männer, die sich im Kölner Hauptbahnhof potentielle Opfer mit ausgeprägten Jackentaschen aussuchten. Schließlich entschieden sich die beiden Minderjährigen für einen 60-Jährigen. Einer der beiden Täter sprach den Mann an und rempelte ihn seitlich an, während der andere ein Smartphone und die Geldbörse aus der Jackentasche zog. Die Geldbörse fiel zu Boden, das Opfer bemerkte den Diebstahl und die Zivilkräfte griffen ein.
Die Streife der Bundespolizei nahm beide Täter mit zur Dienststelle und fand bei der Durchsuchung, eingenäht in den Mantel, ein weiteres Smartphone auf, was sichergestellt wurde.
Der 60-Jährige war heilfroh, beide Wertgegenstände noch vor Ort zurückzubekommen.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen „Besonders schwerer Fall des Diebstahls“ ein.
Gerade zur Hauptkarnevalszeit warnt die Bundespolizei vor Trickdieben, die gerne Plätze mit größeren Menschenansammlungen, wo Gedränge entstehen kann, ausnutzen. Halten Sie Wertgegenstände nah bei sich und seien Sie achtsam! Weitere Informationen finden sich auf unserer Internetseite: www.bundespolizei.de.
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