„Der Austausch zwischen bayerischen und israelischen Jugendlichen fördert das gegenseitige Verständnis und leistet einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.“ – Bayerisches Landesportal

„Der Austausch zwischen bayerischen und israelischen Jugendlichen fördert das gegenseitige Verständnis und leistet einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.“ – Bayerisches Landesportal

Die Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml, hat heute in ihrer Funktion als Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugendaustausch Bayern einen Förderbescheid in Höhe von 200.000 Euro an den Bayerischen Jugendring überreicht und sich über das aktuelle Projekt „Jugendaustausch München – Be’er Sheva“ informiert. Staatsministerin Huml: „In diesem Jahr feiern wir 50 Jahre Olympische Spiele in München. Erinnern an Olympia 1972 ist immer auch Gedenken an das Attentat. Darum ist das Programm der Stiftung Jugendaustausch Bayern, des Bayerischen Jugendrings und des israelischen Generalkonsulats so wichtig. Eines dieser tollen Projekte ist der Jugendaustausch München – Be’er Sheva zwischen bayerischen und israelischen Jugendlichen. Der Austausch fördert das gegenseitige Verständnis und leistet einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus. Das unterstützen wir als Freistaat natürlich gerne.“

 

Im Rahmen ihres Besuchs sah sich die Ministerin drei Kurzfilme an, die die Jugendlichen in München in binationalen Gruppen zum Thema Olympia, aber auch zur Jugendbegegnung selbst erstellt haben. Staatsministerin Huml: „Die Filme zeigen, dass etwas Wunderbares entsteht, wenn Jugendliche aus zwei Nationen, mit unterschiedlichen Religionen und Ansichten aufeinander zugehen, miteinander interagieren und sich gegenseitig verstehen lernen.“

 

Die Stiftung Jugendaustausch Bayern wurde im letzten Jahr von der Bayerischen Staatsregierung gegründet. Der Austausch wurde im Rahmen des von der Stiftung gemeinsam mit dem israelischen Generalkonsulat und dem Bayerischen Jugendring entwickelten Förderprogramms „50 Jahre Olympia: Die olympischen Spiele von München und das Attentat auf die israelische Delegation – bayerisch-israelische Jugendbegegnungen 2022/23“ durchgeführt. Organisiert wurde der Austausch von der evangelischen Kirchengemeinde Heilig-Geist im Olympiadorf, dem israelischen Generalkonsulat, dem Bayerischen Jugendring und der Stadtverwaltung Be’er Sheva. Insgesamt 24 Jugendliche aus beiden Städten kamen in München zusammen. Im Herbst folgt der Gegenbesuch der bayerischen Jugendlichen in Be’er Sheva, Münchens neuer Partnerstadt im Süden Israels. Bei der Erstellung der Filmbeiträge wurden die Jugendlichen vom Bayerischen Rundfunks im Rahmen des Projektes „young reporter“ unterstützt.

 

Fotos der Veranstaltung können auf www.bayern.de heruntergeladen werden.

Original Quelle Bayern.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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