Die Bayerische Polizei – Pressebericht der Polizei München vom 08.11.2021

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1696.   Tötungsdelikt – Neuhausen

Am Freitag, 05.11.2021 gegen 16:00 Uhr, kam eine Angehörige zu einer Polizeiinspektion des  Polizeipräsidiums München und teilte dort mit, dass sie seit mehreren Tagen einen Verwandten mit Wohnsitz in Neuhausen nicht erreichen kann und sie sich Sorgen um ihn macht.

Daraufhin wurden sofort mehrere Recherchen durch die aufnehmenden Beamten veranlasst und da sich keine Anhaltspunkte für einen anderen Aufenthaltsort ergaben, wurde die Feuerwehr benachrichtigt, um die Wohnung in der Leonrodstraße zu öffnen. Aufgrund der Situation vor Ort verschaffte sich die Feuerwehr gegen 16:35 Uhr über eine Drehleiter Zugang in das Appartement im dritten Obergeschoss. Dort wurde der 49-jährige Bewohner auf dem Boden liegend tot aufgefunden.

Die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Todesursache wurden umgehend von der Münchner Kriminalpolizei übernommen. Dabei ergaben sich Hinweise auf ein vorsätzliches Tötungsdelikt, bei dem der 49-Jährige durch Gewalteinwirkungen zu Tode kam. Der Verstorbene wurde für eine Obduktion zur Rechtsmedizin gebracht, die am Samstag, 06.11.2021 durchgeführt wurde. Der Verdacht auf ein Tötungsdelikt bestätigte sich dabei.

Im Rahmen der intensiven Tatortarbeiten der Kriminalpolizei in dem Appartement wurden am 05.11.2021 auch bereits mehrere Anwohner des betroffenen Mehrfamilienhauses von der Polizei befragt.

Nach den ersten Ermittlungen, die auch am selben Tag vom Kommissariat 11 (vorsätzliche Tötungsdelikte) übernommen wurden, kann der Tatzeitraum auf den 17.10. bis 05.11.2021 eingegrenzt werden.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Leonrodstraße, Landshuter Allee und Albrechtstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1697.   Pkw-Fahrerin kollidiert mit Fußgänger; eine Person verletzt – Maxvorstadt 

Am Sonntag, 07.11.2021, gegen 17:10 Uhr, befuhr eine 58-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Opel die Luisenstraße stadteinwärts. An der Kreuzung zur Elisenstraße wollte sie nach rechts abbiegen.

Zur gleichen Zeit überquerte ein 40-jähriger Münchner als Fußgänger die Elisenstraße. Beim Abbiegevorgang kollidierte die 58-Jährige mit dem 40-Jährigen. Der 40-Jährige wurde dabei verletzt und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.  

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


1698.   Fahrgast stürzt in U-Bahn und verstirbt später im Krankenhaus – Großhadern 

Am Dienstag, 19.10.2021, gegen 11:55 Uhr, befand sich ein 89-jähriger Münchner als Fahrgast in der U-Bahn der Linie U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum. Während des Bremsvorgangs beim Einfahren in den U-Bahnhof Holzapfelkreuth stürzte der 89-Jährige zu Boden. Hierbei erlitt er Kopfverletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und stationär behandelt.

Am Sonntag, 07.11.2021, informierte ein Arzt des Krankenhauses die Münchner Polizei über das Ableben des 89-Jährigen. Ob das Ableben im Zusammenhang mit dem Sturzgeschehen in der U-Bahn steht oder auf eine kardiologische Erkrankung zurückzuführen ist, bedarf weiterer Ermittlungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.


1699.   Versuchter Einbruch in Wohnung – Laim 

Am Freitag, 05.11.2021, gegen 14:30 Uhr, meldete sich eine 56-Jährige beim Notruf 110 der Polizei und gab an, dass soeben versucht wurde, in ihre Wohnung in der Fürstenrieder Straße einzubrechen.

Sofort wurde eine Fahndung mit mehr als zehn Streifen eingeleitet. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Fahndungsmaßnahmen. Die Sofortfahndung führte nicht zur Ergreifung etwaiger Tatverdächtiger.

Nach den ersten Ermittlungen legte ein unbekannter Mann ein Brecheisen an der Wohnungstür der 56-Jährigen an. Als diese das bemerkte, öffnete sie die Wohnungstür und stand direkt vor dem Täter. Daraufhin flüchteten dieser und ein weiterer unbekannter Täter, der im Treppenhaus wartete, aus dem Wohnanwesen.

Das Kommissariat 53 hat die Ermittlungen übernommen.

Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:

Täter 1:
Männlich, ca. 25-30 Jahre, ca. 170-180 cm groß, schmächtige Figur, arabische Erscheinung, schwarze Haare, dunkle Augen, dunkler Hauttyp; bekleidet mit dunkelgrauem Kapuzenpullover

Täter 2:
Männlich; es liegt keine nähere Beschreibung vor.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Fürstenrieder Straße, Inderstorferstraße, Leibnizstraße und Saherrstraße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1700.   Unfall durch festgefahrenen Lkw – Neuaubing 

Am Freitag, 05.11.2021, gegen 11:00 Uhr, fuhr ein 22-Jähriger aus Polen mit einem Scania Lkw auf der Bodenseestraße und kam dabei zur Unterführung südlich der S-Bahnstation München-Westkreuz.

Nach ersten Erkenntnissen touchierte er dort mit dem Dach des Lkw und des Anhängers die Unterführung und zerstörte dabei den Anhänger, welcher nicht mehr fahrbereit war. Der Lkw wurde dadurch stark beschädigt, am Anhänger entstand Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 700.000 Euro geschätzt. An der Brücke entstand kein Sachschaden.

Der Lkw musste daraufhin abgeschleppt werden.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


1701.   Organisierter Callcenterbetrug; Falsche Polizeibeamte; Festnahme eines Logistikers – Neuhausen 

siehe Pressebericht vom 12.11.2020, Nr. 1753

Wie bereits berichtet, kam es am Dienstag, 10.11.2020 zur Festnahme eines Geldabholers im Phänomenbereich Falsche Polizeibeamte. Im Zuge der weiteren Ermittlungen benannte der Geldabholer einen heute 28-jährigen Deutschen, der sich in der Türkei aufhält.

Im Dezember 2020 konnte dieser durch die türkische Polizei ausfindig gemacht und festgenommen werden. Nachdem der 28-Jährige unter anderem umfangreiche Angaben gegen das Callcenter machte, wurde er gegen Auflage aus der Untersuchungshaft entlassen. Ein Ausreiseverbot wurde verhängt und seine Ausweise wurden dem Deutschen Konsulat übergeben.

Im laufenden Verfahren vor einem Gericht in der Türkei wiederholte er im Oktober 2021 seine Aussage, welche durch Ermittlungen der deutschen und türkischen Polizei bestätigt werden konnten. Aufgrund dessen wurden die Auflagen gegen ihn aufgehoben.

Am Freitag, 05.11.2021 flog der 28-Jährige zurück nach Deutschland und konnte durch Beamte der Bundespolizei und Kräften der AG Phänomene an einem deutschen Flughafen nach seiner Einreise festgenommen werden.

Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt und befindet sich nun in Haft.

Das AG Phänomene führt die weiteren Ermittlungen.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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