Die Bayerische Polizei – Pressebericht der Polizei München vom 16.11.2021

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1738.   Festnahme nach Opferstockdiebstahl – Altstadt

In den letzten Wochen kam es zu mehreren Diebstählen aus einem Opferstock in einer Kirche in der Innenstadt. Ein Mitarbeiter der Kirche konnte eine Person feststellen, die sich in letzter Zeit öfters in der Kirche verdächtig aufgehalten hat und teilte dies der Polizei mit.

Aufgrund dieser Mitteilungen konnte am Sonntag, 14.11.2021, gegen 15:20 Uhr, eine Streife der Polizeiinspektion 11 (Altstadt) einen verdächtigen Mann an der Kirche feststellen. Als die Beamten den Mann ansprachen, flüchtete dieser zu Fuß, konnte aber kurze Zeit später angehalten werden. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden zahlreiche Gegenstände aufgefunden, die offensichtlich als Hilfsmittel für die Opferstockdiebstähle genutzt wurden.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 52-jährigen Italiener, welcher noch am selben Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde und sich seitdem in Haft befindet. Er wurde wegen mehrerer Fälle des besonders schweren Diebstahls angezeigt.

Das Kommissariat 52 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. 

 

1739.   Verstöße gegen das Tierschutzgesetz – Altstadt

Am Sonntag, 14.11.2021, stellte eine Polizeistreife, gegen 17:00 Uhr, in der Fußgängerzone mehrere Personen fest, die Passanten ansprachen. Dabei hielten sie jeweils eine Schleiereule auf ihrem Arm. Ziel war es offenbar die Passanten zu Fotos mit anschließender Bezahlung dafür zu bewegen.

Die Personen wurden deshalb einer Kontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten fest, dass es sich bei den Personen um ukrainische Staatsangehörige handelt, die auf der Durchreise sind und mit den Greifvögeln Geld verdienen wollten. Einer der Männer hatte außerdem ein Kostüm an und versuchte auch dadurch Geld zu verdienen.

Nach Rücksprache mit der Vogelklinik wurden die Schleiereulen beschlagnahmt, da auch Erkrankungen nicht auszuschließen waren. Die Männer (ein 25-Jähriger und ein 30-Jähriger) wurden unter anderem wegen Verstöße gegen das Tierschutzgesetz angezeigt und nach Erhebung einer Sicherheitsleistung vor Ort wieder entlassen.

Das verständigte Veterinäramt wird nun entscheiden, was mit den Vögeln weiter passiert.

Das Kommissariat 67 hat die Ermittlungen übernommen. 

 

1740.   Raub durch Jugendliche – Mittersendling

Am Montag, 15.11.2021, gegen 17:20 Uhr, war ein 17-jähriger Münchner allein auf einem Gehweg unterwegs, als er eine Gruppe Jugendliche passierte. Kurz darauf wurde er von hinten durch mehrere Schläge auf den Kopf angegriffen und im weiteren Verlauf seiner Kopfhörer beraubt sowie nach weiterer Tatbeute durchsucht.

Im Anschluss daran flüchteten die Personen in den nahegelegenen Westpark. Dort konnten sie nach sofort eingeleiteten und intensiven Fahndungsmaßnahmen identifiziert werden. Ein zuvor vorwiegend agierender 14-Jähriger wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an seine Eltern übergeben.

Der 17-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt, bedurfte aber keiner ärztlichen Versorgung.

Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf werden durch das Kommissariat 21 durchgeführt.

 

1741.   Trickdiebstahl durch falsche Handwerker – Obersendling

Am Mittwoch, 10.11.2021, gegen 14:30 Uhr, kam eine über 70-jährige Münchnerin vom Einkaufen nach Hause. Dort traf sie im Haus auf eine bislang unbekannte männliche Person. Diese bot ihr an, die Einkaufstaschen in die Wohnung zu tragen. Im späteren Verlauf gab die Person an, die Wasserleitungen in der Wohnung überprüfen zu müssen.

Als die über 70-Jährige im Badezimmer stand und auf Anweisung des unbekannten Mannes die Wasserleitung überprüfte, konnte sie im Flur stehend einen zweiten unbekannten Mann sehen. Kurze Zeit später flüchteten die beiden Täter aus dem Haus.

Später musste die Seniorin feststellen, dass ihr aus verschiedenen Schränken in der Wohnung diverse Wertgegenstände sowie Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet wurden.

Das Kommissariat 65 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:

Täter 1:

Männlich, ca. 30 Jahre, 175 cm, schlank, kurze, dunkelblonde Haare, sprach Hochdeutsch

Täter 2:

Männlich, 1ca. 30 Jahre, 85 cm, schlank, braune, kurze Haare

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Halskestraße (Obersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:

Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.

Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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