Freude? Wertheim: Ukraine Flüchtlinge als Gäste

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Fast 1.800 Neuanmeldungen im letzten Jahr bedeuteten viel Arbeit für die Mitarbeiter des Bürger-Service-Zentrums. Foto: Stadt Wertheim

 

Zuwachs vor allem in den Stadtteilen

 

 

Es ist zwar nur ein kleiner Schritt, aber er geht in die richtige Richtung. In Wertheim lebten am Ende vergangenen Jahres 23.423 Menschen, ein Zuwachs von 423 Personen oder rund 1,8 Prozent gegenüber dem Jahresanfang 2022. Das ergibt sich aus einer Auswertung des Bürger-Service-Zentrum der Stadtverwaltung auf der Grundlage eigener Zählungen. Demnach konnten alle Stadtteile und zehn von 15 Ortschaften Einwohnerzuwächse verzeichnen.

 

Einen, wenn auch geringen, Geburtenüberschuss gab es nur in zwei Stadtteilen und sechs Ortschaften. Deshalb beruht der Anstieg der Wohnbevölkerung vor allem auf einem deutlichen Überhang von Zu- gegenüber Wegzügen. Insgesamt ließen sich im letzten Jahr 1.779 Neubürger in Wertheim nieder. Im gleichen Zeitraum sind 1.218 Menschen verzogen. Bei den Personen, die neu nach Wertheim zugezogen sind, handelt es sich bei zwei von drei Neubürgern um Menschen mit einem Migrationshintergrund. Maßgeblich ist dabei die Aufnahmen von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine gewesen, rund 400 Menschen waren es im letzten Jahr. Die Große Kreisstadt Wertheim wird damit ihrer Verantwortung gerecht und zeigt sich, wie auch in ihrer Vergangenheit, offen für die Aufnahme und Integration von Menschen aus anderen Ländern. Gleichzeitig bedeutet diese Entwicklung aber auch erhebliche Mehrarbeit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Insbesondere das Bürger-Service-Zentrum mit seinen Abteilungen ist dabei stark gefordert. Aber auch in Kindertagesstätten und Schulen sah und sieht man sich erhöhten Anforderungen gegenüber.

 

Größter Stadtteil blieb auch im vergangenen Jahr Bestenheid mit 3.385 Einwohnerinnen und Einwohnern. Hier gab es allerdings auch, nach Vockenrot, die geringsten Zuwächse, so dass die Kernstadt links und rechts der Tauber mit 3.207 Menschen dichter heranrückte. Die gestiegene Attraktivität der Innenstadt, die auf erfolgreiche Stadtsanierung und verstärkten Geschosswohnungsbau basiert, spiegelt sich in einem Anstieg von 108 Menschen innerhalb eines Jahres wider. Noch größer fiel das Wachstum am Wartberg aus, wo jetzt 3.034 Menschen wohnen und damit 135 mehr als 2021.

 

Größte Ortschaft ist nach wie vor Nassig mit 1.342 Einwohnerinnen und Einwohnern, gefolgt von Reicholzheim mit 1.216 Menschen. Den größten Zuwachs mit 35 Personen gab es in Urphar. Hier lebten Ende des Jahres 576 Bürgerinnen und Bürger. Hingegen gingen die Einwohnerzahlen in Mondfeld um 21 auf 880 Personen zurück.

 

Die Große Kreisstadt Wertheim hat sich als wichtige Prämisse der Kommunalpolitik eine steigende Bevölkerungsentwicklung zum Ziel gesetzt. So gilt es, die im vergangenen Jahr sichtbar gewordene Tendenz zum Trend auszubauen und die Bemühungen vor allem um einen qualifizierten Zuzug weiter zu verstärken. Dazu gehört die Fortsetzung der Wohnungsbaupolitik, die nicht nur im Bereich der Kernstadt deutliche Früchte trägt.

 

Quelle : Wertheim.de

 

 

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Original Quelle by Wertheim24.de

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