Gedenken an die Opfer des Volksaufstands in der DDR vom 17. Juni 1953

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Gedenken an die Opfer des Volksaufstands in der DDR vom 17. Juni 1953

Zum Gedenken an die Opfer des niedergeschlagenen Volksaufstands in Ost-Berlin und der DDR am 17. Juni 1953 wird Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch gemeinsam mit Bezirksverordnetenvorsteher Wolfgang Tillinger am Freitag, 17. Juni 2021, um 9.30 Uhr am Gedenkstein „Für die Opfer des Stalinismus“ auf dem Steinplatz einen Kranz niederlegen.

Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch:

Der Volksaufstand vom 17. Juni ist noch immer ein Symbol dafür, dass sich Menschen in ihrer Sehnsucht nach Freiheit nicht eingrenzen lassen. Der Kampf der Ukraine gegen Russland zeigt die Bereitschaft der Menschen, für einen solchen Freiheitswillen auch zu kämpfen. Am 17. Juni 1953 durfte sich die Hoffnung auf Veränderung nur für wenige Stunden entfalten. Wir wollen und dürfen deshalb die Opfer dieses Volksaufstands nicht vergessen, deren Vermächtnis sich 1989 mit dem Fall der Berliner Mauer erfüllt hat. Auch die Ukrainer:innen haben das Recht ohne Einschränkungen Russlands selbstbestimmt und in Freiheit in ihrem Land leben zu dürfen.

Reden werden im Rahmen der Gedenkveranstaltung auch Evelyn Zupke, die Beauftragte der Bundesregierung für SED-Opfer, Dr. Jens Schöne, stellvertretender Beauftragter zur Aufarbeitung des SED-Diktatur des Landes Berlin sowie Hugo Diederich, Bundesvorsitzender der Opfer des Stalinismus e.V. – Gemeinschaft von Verfolgten und Gegnern des Kommunismus.

Im Auftrag
Brühl

Original Quelle Berlin.de

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