Große Handelsketten schaffen Maskenpflicht zum 3. April ab

Zwei Kundinnen mit provisorischem Mundschutz zu Beginn der Corona-Krise, über dts Nachrichtenagentur


Foto: Zwei Kundinnen mit provisorischem Mundschutz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zahlreiche große Handelsketten wollen dem Appel von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nicht folgen, die Maskenpflicht in ihren Geschäften künftig per Hausrecht durchzusetzen. Das berichtet „Bild“ (Mittwochausgabe).

Demnach kündigten IKEA und Thalia an, die Maskenpflicht abzuschaffen. Auch in Filialen von C&A, Douglas, Woolworth, Deichmann und Ernsting`s family wird die Maskenpflicht fallen. Gerry Weber will sie lediglich für Mitarbeiter anordnen. Die ECE Group, Betreiber von 200 Einkaufszentren – unter anderem dem Münchener Olympia-Einkaufszentrum – wird den Mund-Nase-Schutz in seinen Shoppingmalls dann ebenfalls nicht mehr vorschreiben.

Zuvor hatten bereits Saturn und MediaMarkt gegenüber „Bild“ bekanntgegeben, dass sie die Maskenpflicht zum 3. April abschaffen. Zu diesem Datum fallen in Deutschland – mit Ausnahme von sog. Hotspots – fast alle Regeln zum Schutz gegen Corona.

dts Nachrichtenagentur

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