Handlanger und Marionette Putins

Frankfurter Rundschau

Frankfurt (ots)

Gerhard Schröder hat mit seinem Freund, dem Kriegsherrn Wladimir Putin, gesprochen. Die gute Nachricht sei, der Kreml wolle eine Verhandlungslösung für die Ukraine, behauptet der SPD-Mann. Die schlechte Nachricht ist: Der einstige deutsche Kanzler macht sich zur Marionette Putins. Putin hat sein Nachbarland überfallen und zerstört es, um es ganz zu erobern. Dass er die Krim schon 2014 annektiert hat, nimmt Schröder als gegeben hin. Ach, und die auf Eis gelegte Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 wäre ihm zufolge ja die Lösung für mögliche Gasengpässe. Muss man nur in Betrieb nehmen, sagt Schröder, der dort Präsident des Verwaltungsrates ist. Nein, man muss nur Gas durch Nord Stream 1 leiten, was Russland lediglich zu 20 Prozent tut mit dem fadenscheinigen Argument, dass eine Turbine fehle. Die steht aber lieferfertig bei Siemens in Mühlheim an der Ruhr. Die einzig richtige Lösung wäre, dass Putin seinen Krieg beendet. Bedingungslos. Dafür sollte sich Schröder einsetzen.

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