Schließwoche ermöglicht Schulungen und neue Projekte
Im Mai hat sich das Team der Stadtbücherei Wertheim neu aufgestellt: Katja Schmitz hat die Leitung von Sigrid Born übernommen und Ute Albert kam als neue Kollegin hinzu. Nachdem die Leserinnen und Leser sich während der letzten Wochen bereits an die „neue Bücherei“ gewöhnen konnten, ist es für die Belegschaft nun an der Zeit, die strukturellen Veränderungen auch nach innen umzusetzen. Deshalb schließt die Stadtbücherei von Montag, 30. Mai, bis Freitag, 3. Juni. Die „Onleihe“ steht währenddessen uneingeschränkt zur Verfügung.
„Wir sind unseren Leserinnen und Lesern sowie Kooperationspartnern inzwischen über viele Jahre bekannt und – ganz wichtig – unsere Arbeitsweise ist es auch. Deshalb wurde der erneute Wechsel in der Spitze und die Neuaufstellung des Teams von allen gut aufgenommen“, erklärt Katja Schmitz.
Trotz der positiven Resonanz sei es für das Team und die anstehenden Projekte wichtig, „eine Zeit lang hinter verschlossenen Türen“ zu arbeiten, so Schmitz. Während der Schließwoche stehen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbücherei unter anderem interne Schulungen, die Einrichtung neuer Arbeitsplätze und diverse Umgestaltungen auf dem Programm. Auch die Wiederbelebung des Lesegartens, die solide Planung von Veranstaltungen im Sommer und die Umsetzung der laufenden Angeboten im Bereich der Leseförderung sollen während der „kreativen Pause“ vorangetrieben werden.
Ab Dienstag, 7. Juni, können sich die Leserinnen und Leser auf neue Ideen und ein noch besser eingespieltes Team freuen. „Uns wurde vom ersten Tag an so viel Freude direkt vor Ort und über jede Menge Zuschriften entgegengebracht, dass wir schon gestaunt haben. Zu spüren, dass so viele diesen neuen Weg mit uns gehen, ist ein tolles Gefühl!“.
Die Stadtbücherei weist ausdrücklich darauf hin, dass die „Onleihe“ auch während der Schließzeit rund um die Uhr genutzt werden kann. Der Zugang ist über die Homepage der Bücherei unter www.stadtbuecherei-wertheim.de möglich. Auch die Leihfristen seien bereits im Vorfeld großzügig an die Schließung angepasst worden.
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