Main-Tauber-Kreis: Treffen von Wertheimer OB Herrera Torrez und Dekanin Wibke Klomp

Zu einem Austausch haben sich OB Markus Herrera Torrez und Dekanin Wibke Klomp getroffen. Foto: Stadt Wertheim

 

Treffen von OB Herrera Torrez und Dekanin Klomp

 

Räumlich sind sie fast Nachbarn, denn das Rathaus und die evangelische Stiftskirche stehen in Wertheim nahe beieinander. Und so eng soll auf den Feldern, auf denen das möglich ist, auch die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Evangelischer Kirchengemeinde Wertheim sein. Darin waren sich Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez und Dekanin Wibke Klomp bei einem Treffen einig. Es war, wenn auch mit einigem zeitlichen Abstand, der Gegenbesuch des OB zur Antrittsvisite, den ihm die Dekanin in seinem Büro abgestattet hatte, als sie nach Wertheim gekommen war.

 

Bei aller Unterschiedlichkeit der Aufgaben gebe es doch eine grundsätzliche Übereinstimmung, waren sich die Pfarrerin und der Kommunalpolitiker schnell einig: „Wir arbeiten, jeweils an dem uns zugewiesenen Platz, zum Wohl der Menschen in unserer Stadt“, so der OB. Dabei gebe es immer wieder Anknüpfungspunkte, verwies er zum Beispiel auf die schon seit vielen Jahren sehr enge Zusammenarbeit im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen

 

Das alles überlagernde Thema dieser Zeit spielte auch bei dem Treffen von Dekanin und Oberbürgermeister eine wichtige Rolle – die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen. Die geltenden Beschränkungen, so notwendig sie seien, belasteten die Menschen zunehmend in allen Lebensbereichen, machte Wibke Klomp deutlich. „Kritik und Diskussion sind immer erlaubt. So lange sie Form und Anstand wahren und im Rahmen der gesetzlichen Regelungen verlaufen“, fügte Markus Herrera Torrez an. Gemeinsam stellten beide fest, dass die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger sehr sorgsam aufeinander achtet und die Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus zum Wohl der Gesundheit unterstützt.

 

Sie werden weiterhin beide „nah bei den Menschen sein“, bekundeten Herrera Torrez und Klomp. Der Oberbürgermeister begrüßte ausdrücklich die Absicht der Dekanin und Pfarrerin der Emmausgemeinde, „zu schauen, wo sich die Kirche durch neue Angebote noch stärker in das Leben der Stadt einbringen kann“. Als ein Beispiel nannte sie den Weihnachtsgottesdienst auf dem Marktplatz, der sehr gut angenommen worden war. Anknüpfungspunkte sah man auch beim Projekt „Neue Soziale Mitte“, von der sich Wibke Klompf „eine gute Vernetzung für die Menschen im Stadtteil Wartberg“ versprach.

 

Besonders beeindruckt war Oberbürgermeister Herrera Torrez bei einer kurzen Führung in der Stiftskirche von der dort aufbewahrten historischen Kirchenbibliothek, die von Fachleuten als herausragendes Kulturdenkmal anerkannt ist. Das Treffen mit Dekanin Klomp bezeichnete er im Nachgang als „freundschaftlichen, offenen und herzlichen Austausch“ den man, nicht nur weil man sich räumlich so nahe sei, gern regelmäßig wiederholen könne.

 

Quelle : Wertheim.de

 

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