Main-Tauber-Kreis / Wertheim: 9 Coronavirus-Infektion – Inzidenz 23,4 – Gefährliche? Virus-Mutationen – Zahlen 11.06.2021

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75 Personen aktiv von Infektion betroffen

Die Zahl der bereits Genesenen steigt um zehn auf nunmehr 4938. Somit sind derzeit 75 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 7, Boxberg: 2, Creglingen: 0, Freudenberg: 2, Großrinderfeld: 5 (+4), Grünsfeld: 1, Igersheim: 0, Königheim: 0, Külsheim: 3 (+1), Lauda-Königshofen: 18 (+1), Niederstetten: 0, Tauberbischofsheim: 7 (+1), Weikersheim: 1, Werbach: 1, Wertheim: 27 (+2) und Wittighausen: 1.

Ein weiterer Fall von Virus-Mutationen nachgewiesen

Bei einem Infektionsfall wurde durch nachträgliche Typisierung der Laborprobe die Alpha-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Nunmehr wurde bei insgesamt 1083 Fällen im Kreis eine Virusmutation festgestellt.

Kindergartengruppe und Pflegeheim-Wohnbereich unter Quarantäne

Wegen zweier positiver PCR-Tests bei Kindern wurde für eine Gruppe der Kath. Kindertagesstätte St. Anna in Gerchsheim Quarantäne angeordnet.

Zudem wurde wegen eines positiven PCR-Tests ein Wohnbereich des Pflegeheims Johannes-Sichart-Haus in Tauberbischofsheim unter Quarantäne gestellt.

Quarantäne für Pflegeheim-Wohnbereich aufgehoben

Nach Abschluss aller Reihentests wird die Quarantäne, die für einen Wohnbereich des Pflegeheims Carolinum in Bad Mergentheim bestand, am Samstag, 12. Juni, aufgehoben. Einzelne Bewohner bleiben weiterhin in Quarantäne auf ihren Zimmern.

Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Freitag bei 23,4

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Main-Tauber-Kreis am Freitag, 11. Juni, nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 23,4. Die Sieben-Tage-Inzidenz beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (4. bis 10. Juni) je 100.000 Einwohner.

Digitaler Impfnachweis per Post oder von Apotheken

Das Sozialministerium hat angekündigt, dass ab Montag, 14. Juni 2021, in den Impfzentren in Baden-Württemberg digitale Impfnachweise ausgegeben werden – jedoch explizit nur für jene, die ab diesem Termin ihre Zweitimpfung erhalten. Bürgerinnen und Bürger, die bereits vor dem 14. Juni beide Impfungen in den Impfzentren erhalten haben, bekommen den digitalen Impfnachweis in den nächsten Wochen automatisch per Post vom Land Baden-Württemberg zugeschickt.

Auch Apotheken können in den kommenden Tagen für die nachträgliche Ausstellung eines digitalen Impfnachweises aufgesucht werden. Voraussetzung ist die Vorlage des vollständigen Impfnachweises mit dem gelben Impfausweis oder eine gleichwertige Impfbescheinigung in Kombination mit einem amtlichen Lichtbildausweis. Teilnehmende Apotheken sind online auf dem neuen Service-Portal der Vor-Ort-Apotheken https://www.mein-apothekenmanager.de/ zu finden.

„Unser Impfzentrum kann die digitalen Zertifikate leider nicht nachträglich ausstellen“, betont Dietmar Freidhof, Leiter des Kreisimpfzentrums (KIZ) in Bad Mergentheim. „Angesichts der bereits gut 15 000 erfolgten Zweitimpfungen wäre das ein deutlicher zusätzlicher und nicht vertretbarer Mehraufwand für unser Personal, der ausdrücklich nicht zu unseren Aufgaben als Betreiber des Impfzentrums gehört. Unsere Aufgabe ist weiterhin der reibungslose Ablauf der Impfungen selbst, was im Sieben-Tage-Betrieb eine immense Herausforderung ist“, erklärt Freidhof. „Wir bitten bereits vollständig geimpfte Personen, die die Ausstellung eines digitalen Impfnachweises wünschen, nicht im KIZ Bad Mergentheim vorstellig zu werden, sondern die postalische Zusendung durch das Land Baden-Württemberg abzuwarten oder andere Möglichkeiten zum Erhalt des digitalen Impfnachweises zu nutzen.“

Aktive Fälle von Coronavirus-Infektionen im Main-Tauber-Kreis, aufgeschlüsselt nach Städten und Gemeinden (Stand: 11. Juni, 15.00 Uhr)

Arztpraxen können Impfnachweise ab Mitte Juli ausstellen

Auch Arztpraxen werden die digitalen Impfzertifikate ausstellen können, sowohl für die Men-schen, die durch den Arzt / die Ärztin geimpft wurden, als auch für andere. Die dafür notwen-dige Softwarelösung – das Ausstellen der Impfzertifikate soll direkt aus dem Praxisverwal-tungssystem erfolgen – steht derzeit allerdings noch nicht zur Verfügung. Erst ab Mitte Juli werden auch die Arztpraxen technisch in der Lage sein, das Impfzertifikat auszustellen. Bis dahin sind die Praxen mit Impfungen vollständig ausgelastet.

Der digitale Impfnachweis kann durch einen QR-Code von Smartphone-Apps ausgelesen werden, sodass der gelbe Impfpass nicht mehr mitgeführt werden muss.  Ein Smartphone ist für den digitalen Impfnachweis allerdings keine zwingende Voraussetzung – er ist auch ohne ein entsprechendes Gerät gültig. Ebenso wird der gelbe Impfausweis weiterhin akzeptiert.

Software ermöglicht automatische Erstellung und Versand

Die schnelle Einführung des digitalen Impfnachweises ist in Baden-Württemberg durch die Nutzung der Impfdokumentationssoftware des Landes esQlab.online des Unternehmens Gradient möglich. Nach erfolgter vollständiger Impfung wird ein QR-Code erstellt, mit dem die Nutzerinnen und Nutzer nach der Installation einer kostenfreien App (CovPass-App oder Corona-Warn-App) den digitalen Impfnachweis direkt auf ihr Smartphone laden können. Die Überprüfung des Impfstatus erfolgt mit der CovPassCheck-App. Mit ihr kann der Impfstatus – ähnlich wie der QR-Code eines Flug- oder Bahntickets – gescannt werden.

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Original Quelle by Wertheim24.de

Bildergalerie 196.Michaelismesse Wertheim – Tag der Firmen , Donnerstag 05.10.2017

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