Müller und Girl am 20. und 21. November in Dubai und Abu Dhabi

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Müller und Girl am 20. und 21. November in Dubai und Abu Dhabi

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, wird am 20. und 21. November gemeinsam mit dem Präsidenten der Berliner Industrie- und Handelskammer, Daniel-Jan Girl, die Emirate Dubai und Abu Dhabi besuchen. Im Mittelpunkt der Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate stehen außenwirtschaftliche Interessen Berlins. Das Programm sieht Termine bei Siemens Energy, der Fluggesellschaft Emirates, ein Besuch auf dem Gelände der Expo sowie politische Gespräche vor.

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Die Vereinigten Arabischen Emirate und Berlin verbindet eine wichtige und attraktive Wirtschafts- und Handelspartnerschaft. In den vergangenen Jahren konnten zahlreiche Kooperationen, etwa im Start-up-Bereich, gestärkt und ausgebaut werden. Das zeigt einmal mehr die international wahrgenommene Attraktivität Berliner Unternehmen, ihrer hochwertigen Produkte und wegweisender Ideen. Bei den anstehenden Terminen in den Emiraten wird Berlin als lukrativer Wirtschafts- und Forschungsstandort sowie innovativer Handelspartner im Fokus stehen. Darüber hinaus werden wir uns mit Gesprächspartnern vor Ort zu relevanten, zukunftsweisenden Themen wie nachhaltiger Energiegewinnung und Klimaschutz in Städten austauschen.“

Daniel-Jan Girl, Präsident der Industrie- und Handelskammer Berlin: „Ich freue mich sehr, den Regierenden Bürgermeister auf seiner Reise in die Wirtschaftsmetropolen Abu Dhabi und Dubai zu begleiten. Die Weltausstellung Expo 2020 bietet den idealen Anlass, um die Berliner Wirtschaft mit ihren vielfältigen Kompetenzen und Stärken wieder auf der internationalen Landkarte zu positionieren. Infolge der Pandemie steht die Weltwirtschaft vor gewaltigen globalen Herausforderungen und die Berliner Unternehmen haben hierfür innovative Lösungen – vom Klimaschutz bis zur Digitalisierung. Diese möchte ich unseren Gastgebern in den Vereinigten Arabischen Emiraten vorstellen sowie die aus dem Austausch entstandenen Impulse für den Fortschritt mit nach Berlin bringen. Die Unternehmen der Hauptstadt sehnen sich nach einem Restart und sind mehr denn je offen für neue geschäftliche und technologische Kooperationen mit internationalen Partnern.“

Ein Schwerpunkt der Reise ist der Besuch von Siemens Energy in Dubai. Hier wird Michael Müller den Elektrolyseur des Green Hydrogen-Projektes besichtigen − die erste großtechnische, solarbetriebene Anlage für die Erzeugung grünen Wasserstoffs im Nahen Osten und Nordafrika. Dieses Pilotprojekt wurde im Mai 2021 in Betrieb genommen. Die Entwicklung einer nachhaltigen und tragfähigen Wasserstoffwirtschaft gilt als ein Hebel für den Erfolg der Energiewende. Die industrielle Fertigung von Elektrolyseuren wird zunächst an Standorten von Siemens Energy in Deutschland stattfinden. In Berlin ist die Leitung des Konzerns angesiedelt. Aktuell beschäftigt Siemens Energy in der Metropolregion an mehreren Produktionsstandorten rund 5.000 Mitarbeitende.

Darüber hinaus wird ein Gespräch zwischen Michael Müller und Sir Timothy Charles Clark, dem Präsidenten von Emirates, stattfinden. Dabei soll das auf beiden Seiten bestehende Interesse an einem Direktflug zwischen Berlin und Dubai bekräftigt werden. Ein Ausbau der interkontinentalen Anbindung Berlins an das internationale Luftfahrt-Drehkreuz Dubai könnte zu einer erhöhten Attraktivität Berlins für Investoren beitragen sowie Berliner Unternehmen zugutekommen. Zudem ist ein Treffen zwischen dem Regierenden Bürgermeister und
S.E. Dr. Ahmad Belhoul Al Falasi, dem Staatsminister für Unternehmensförderung und KMU, geplant. Des Weiteren wird ein Gespräch mit dem Generaldirektor der Stadtverwaltung von Abu Dhabi, Saif Badr Al Qubaisi, stattfinden. Im Mittelpunkt sollen die Herausforderungen wachsender Metropolen, die Smart City und Klimaschutz in Städten stehen.

Teil des Programms ist der Besuch der Weltausstellung in Dubai, die unter dem Motto „Connecting Minds, Creating the Future“ steht. Sie war pandemiebedingt von Oktober 2020 auf Oktober dieses Jahres verschoben worden. Bis März 2022 sollen den Besucherinnen und Besuchern die 192 Länderpavillons offenstehen. Im Februar 2022 ist eine Berlin-Woche auf der Expo geplant.

Original Quelle Berlin.de

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