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Frankfurt (ots)

Die fast 50 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Politischen Gemeinschaft haben mit dem Gipfel in Moldau dem russischen Aggressor deutlich gezeigt, wie isoliert Moskau in Europa ist. Die EU beließ es zu Recht auch nicht bei Worten der Solidarität, sondern will das Gastgeberland mit einem Hilfspaket unterstützen. Das westliche Bündnis muss aber mit dem Elan des Gipfels auch die Folgeprobleme der versprochenen Integration Moldaus und der Ukraine in die Europäische Union und die Nato angehen. Für die EU steht dabei beispielsweise die Korruption in beiden Ländern im Weg. Und Teil der Nato kann die Ukraine frühestens nach Abzug der russischen Armee werden, damit kein Nato-Staat in den Krieg gezogen wird. Darüber hinaus wird das Bündnis langfristig den bedrohten Staaten beistehen müssen. Denn das Regime Putin wird weiter versuchen, mit einem langen Krieg die Ukraine zu schwächen und die europäischen Staaten zu ermüden.

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