Odenwald-Kreis | Bundestagswahl: 210.000 Wahlberechtigte im Wahlkreis Odenwald-Tauber Neun Direktkandidaten und 24 Landeslisten Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis organisiert die Wahl

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Odenwald-Tauber. Rund 210.000 Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises 276 Odenwald-Tauber sind am 26. September aufgerufen, ihre Stimmen für die Wahl des 20. Deutschen Bundestages abzugeben. Bei der Bundestagswahl besteht also die Gelegenheit für alle Wahlberechtigten, sich aktiv am politischen Willensbildungsprozess zu beteiligen und darüber zu entscheiden, welche Parteien im neuen Bundestag vertreten sind, wie viele Parlamentssitze sie erhalten und welche Abgeordneten in den Bundestag einziehen.

Der Wahlkreis Odenwald-Tauber setzt sich aus dem Neckar-Odenwald-Kreis und dem Main-Tauber-Kreis zusammen. Flächenmäßig gehört der Wahlkreis zu einem der größten in Baden-Württemberg. Die Organisation und Durchführung der Wahl liegt in diesem Jahr beim Neckar-Odenwald-Kreis. Kreiswahlleiter ist Landrat Dr. Achim Brötel.

Nachdem die Wahlbeteiligung im Wahlkreis bei den Bundestagswahlen seit 1998 (Wahlbeteiligung: 83,2 Prozent) stets gefallen ist und 2009 nur noch 71 Prozent betrug, konnte bei den beiden vergangenen Bundestagwahlen 2013 und 2017 wieder ein Anstieg verzeichnet werden. Bei der letzten Bundestagswahl 2017 betrug die Wahlbeteiligung im Wahlkreis 77 Prozent. Um diesen Trend bei der anstehenden Wahl fortzusetzen, appelliert der Kreiswahlleiter an alle Wahlberechtigten, ihr Wahlrecht trotz der Corona-bedingten Sondersituation in Anspruch zu nehmen: „Die Möglichkeit, frei und unabhängig wählen zu können, ist ein hohes Gut, um das in vielen Ländern – gerade auch ganz aktuell – erbittert gestritten und gekämpft wird. Nutzen Sie dieses demokratische Grundrecht.“

Neun Direktkandidaten
Für den Wahlkreis Odenwald-Tauber wurden neun Kreiswahlvorschläge zugelassen, aus denen der Wähler mit seiner Erststimme einen Wahlkreisabgeordneten wählen kann. Als Kandidaten im Wahlkreis wurden von den Parteien nominiert:
Nina Warken (CDU), Anja Lotz (SPD), Charlotte Schneidewind-Hartnagel (GRÜNE), Timo Breuninger (FDP), Dr. Christina Baum (AfD), Robert Binder (DIE LINKE), Dominik Leuser (Die PARTEI), Stefan Grimm (FREIE WÄHLER), Dr. Dieter Schwarz (dieBasis). Bei der Zweitstimme können sich Wählerinnen und Wähler zwischen 24 Landeslisten entscheiden.

Wahlbriefe zügig zurücksenden
In den Wahllokalen wurden umfangreiche Hygienemaßnahmen umgesetzt, um den Infektionsschutz sicherzustellen. Wer das Wahllokal am Wahltag nicht aufsuchen möchte, besitzt die Möglichkeit per Briefwahl zu wählen. Die Unterlagen hierzu können noch bis spätestens 24. September bei der zuständigen Wahldienststelle im Rathaus beantragt werden. Bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung kann Briefwahl auch noch bis 15.00 Uhr am Wahltag beantragt werden. Die Wahlbriefe sollten so schnell wie möglich wieder zurückgeschickt werden, weil nur diese ausgezählt werden, die am Wahltag vor 18 Uhr bei der Wahldienststelle eingegangen sind.

Stimmabgabe im Wahllokal
Bei der Bundestagswahl gibt es bei der direkten Stimmabgabe im Wahllokal keinen Wahlumschlag. Der Wähler muss deshalb seinen Stimmzettel so falten und in die Wahlurne werfen, dass seine Wahlentscheidung nicht erkennbar ist. Blinde und sehbehinderte Wahlberechtigte können eine kostenlose Stimmzettelschablone bei den Blinden- und Sehbehindertenvereinen bestellen. Mit diesem Hilfsmittel ist es möglich, dass diese Wähler allein wählen können. Die Schablone und eine Audio-CD mit der Aussprache des Inhalts des amtlichen Stimmzettels kann kostenlos bei den Blinden- und Sehbehindertenverbänden unter Telefon: 01805/666456 (max. 0,14 EUR/MIN. aus dem Festnetz, mobil teurer) angefordert werden.

Zwei Stimmen zu vergeben
Jeder Wähler hat zwei Stimmen und damit auch zwei Entscheidungen zu treffen. Mit der ersten Stimme wählt er einen der Kandidaten, welcher von den Parteien in seinem Wahlkreis aufgestellt worden ist und legt damit fest, wer ihn ganz persönlich in Berlin vertreten soll. Die zweite Stimme gibt er der Landesliste einer Partei und entscheidet damit, welche Partei regieren soll.

Repräsentative Wahlstatistik und Wahltagsbefragungen
Wie bei früheren Wahlen auch wird eine repräsentative Wahlstatistik über die Geschlechts- und Altersgliederung der Wahlberechtigen erstellt. Dies geschieht in ausgewählten Wahlbezirken. Im Wahlkreis Odenwald-Tauber sind dies folgende Urnenwahlbezirke: Buchen (Wahlbezirk 001-02), Buchen (Wahlbezirk 006-11), Hardheim (Wahlbezirk 001-01), Hardheim (Wahlbezirk 002-01), Külsheim (Wahlbezirk 001-04), Tauberbischofsheim (Wahlbezirk 006-25), Waldbrunn (Wahlbezirk 1). Für diese Sonderauszählungen finden sich auf den Stimmzetteln Aufdrucke nach Geschlecht und fünf Altersgruppen, wie z.B. „H – Weiblich, geboren 1987 bis 1996“. Das Wahlgeheimnis wird dabei auf jeden Fall gewährleistet.

Wahlergebnisermittlung
Das Ergebnis des gesamten Wahlkreises wird am Abend des 26. September beim Landratsamt in Mosbach ermittelt. Interessierte Bürger können sich direkt über die Homepage des Neckar-Odenwald-Kreises, www.neckar-odenwald-kreis.de, über den Ausgang der Wahl informieren oder die Informationsstelle im Landratsamt unter Beachtung der geltenden strengen Corona-Regelungen im Verwaltungsgebäude 2, Renzstraße 7, Zimmer 110, aufsuchen. Das endgültige Wahlergebnis für den Wahlkreis Odenwald-Tauber stellt der Kreiswahlausschuss am 1. Oktober um 10.00 Uhr in einer öffentlichen Sitzung im Landratsamt fest.

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Original Quelle by Wertheim24.de

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