Odenwald-Kreis | Fairer Kakaohandel: Neckar-Odenwald-Kreis unterstützt Aktion Sweet Revolution

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Neckar-Odenwald-Kreis. Der Neckar-Odenwald-Kreis beteiligt sich im Rahmen der Kampagne „Fair und Regional“ an der aktuellen Aktion „Sweet Revolution“ von Fairtrade Deutschland und möchte die Bürgerinnen und Bürger gerade in der Vorweihnachtszeit sensibilisieren, sich für faire Schokoladenprodukte zu entscheiden. Denn Verbraucher können durch kritisches Konsumverhalten den Druck auf die Schokoladenindustrie erhöhen, fair und nachhaltig zu produzieren.

Ob als heiße Schokolade, Schokoladenkuchen oder einfach nur die klassische Schokoladentafel – die Schokolade ist die beliebteste Süßigkeit der Deutschen und steht gerade jetzt vor Weihnachten hoch im Kurs. Mit dem durchschnittlichen Verzehr von rund neun Kilogramm Schokolade pro Jahr und Kopf gehören die Deutschen zu Europas Spitzenreitern. Doch extreme Armut, Ausbeutung und Kinderarbeit in den Anbauländern hinterlassen immer noch viel zu oft einen bitteren Beigeschmack. 14 Millionen Menschen bestreiten ihren Lebensunterhalt mit der Produktion von Kakao. Schätzungsweise 90 Prozent des weltweit produzierten Kakaos stammt von Familienbetrieben, die oft nur kleine Felder von weniger als fünf Hektar bewirtschaften und für ihre Produkte oft viel zu niedrige Preise erhalten. Der faire Handel will dem durch faire, existenzsichernde Preise, die die Produktions- und Lebenshaltungskosten der Produzenten und ihrer Familien decken, ein Ende setzen.

Auch der Neckar-Odenwald-Kreis ist in diesem Bereich aktiv und leistet mit seiner Genussschokolade „NOKolade – der faire Genuss“ einen positiven Beitrag. Die „NOKolade“ ist eine handgeschöpfte Genuss-Schokolade der Manufaktur Zotter (WFTO-zertifiziert) in Österreich mit sehr hochwertigen Zutaten, die sowohl fair als auch regional in Bioqualität gehandelt sind. Was nicht in Bioqualität regional erhältlich ist, stammt ebenso in Bioqualität aus fairem Handel, ganz nach dem Motto „Fair und Regional“. Der Edelkakao kommt hauptsächlich aus Lateinamerika, aber auch Afrika und Indien. Ein Teil wird sogar mit einem Frachtsegelschiff transportiert. Der Einkauf der Kakaobohnen erfolgt direkt von der Kooperative und Zotter zahlt den Produzenten ein Vielfaches des Weltmarktpreises.

„Jede verkaufte NOKolade ist ein Beitrag zu einer gerechteren Welt mit fairer Bezahlung, dem Verzicht auf Kinderarbeit und die Sorge um die Umwelt in den Herkunftsländern der Rohstoffe. Solche fairen und regionalen Produkte müssen einfach ganz selbstverständlich ein fester Bestandteil unseres Einkaufsverhaltens werden“, appelliert Kreisentwicklerin Lisa-Marie Bundschuh anlässlich der Aktion.

Weitere Informationen zur NOKolade und der Fairtrade-Kampagne „Fair und Regional“ sind abrufbar unter www.neckar-odenwald-kreis.de/fair

Hintergrund:

Fairtrade bietet den Kleinbauernfamilien mit seinem Standard- und Beratungssystem die Möglichkeit, ihre Arbeits- und Lebensqualität zu steigern und in eine nachhaltige Zukunft zu investieren.
Die Kleinbauernorganisationen und Plantagenarbeiter im globalen Süden, erhalten für ihre Arbeit faire Preise, sowie die Fairtrade-Prämie für Gemeinschaftsprojekte. Sozial nachhaltige Produkte, sowie umweltverträgliche Produktionsweisen spielen dabei eine wichtige Rolle. Denn eine nachhaltige Entwicklung ist nur dann möglich, wenn ökonomische, ökologische und soziale Aspekte ausgewogen berücksichtigt werden. Die Kernstandards der bekanntesten Siegel für Kakaoprodukte sind: Wahrung internationaler Menschen- und Arbeitsrechte, das Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit, die Verbesserung landwirtschaftlicher Anbaupraktiken und Umweltschutzmaßnahmen für einen nachhaltigen Kakaoanbau. Sie sind damit ein wichtiger Hebel, um die Situation der Kakaobauernfamilien zu verbessern. Die Einhaltung der Standards wird durch unabhängige Zertifizierungsorganisationen regelmäßig kontrolliert.

Quelle :neckar-odenwald-kreis.de

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