Odenwald-Kreis | Kommunale Gesundheitskonferenz macht mit Aktion „Krisenpower“ auf bestehende Hilfsangebote aufmerksam

Neckar-Odenwald-Kreis. Die Kommunale Gesundheitskonferenz im Neckar-Odenwald-Kreis veröffentlicht gemeinsam mit der Kommunalen Pflegekonferenz eine Broschüre, die der Bevölkerung in schwierigen Lebensphasen und persönlichen Krisen unterstützen soll. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die vorhandenen Hilfsangebote im Landkreis. „Die unterstützenden Strukturen sind bei uns vorhanden. Mit der Broschüre soll den Bürgerinnen und Bürger der Zugang erleichtert und eine schnelle Übersicht geboten werden“, unterstreicht Landrat Dr. Achim Brötel die Aktion. Zudem enthält das Dokument Ratschläge, wie wir uns in solch fordernden Zeiten gesund halten können.

Auch wenn der Sommer uns gerade seltener an das Corona-Virus denken lässt und wir mit weniger Einschränkungen etwas aufatmen können, ist ein Ende der Pandemiezeit bisher noch nicht absehbar. Für viele Menschen stellt zum einen diese Ungewissheit eine zusätzliche Belastung dar. Zum anderen kann aber auch die Rückkehr in die Normalität eine ungewohnte Herausforderung sein. Die aktuelle Situation ist dazu nur eine von vielen möglichen Belastungen, die uns im Alltag ereilen kann oder ungefragt einfach obendrauf kommen. Ziel der Kommunalen Gesundheitskonferenz ist es, mit dem Projekt „KRISENPOWER“ die Bevölkerung widerstandsfähiger gegen Lebenskrisen zu machen. Dazu zählt nicht nur, die eigene Resilienz zu stärken, wie es in vergangenen und zukünftigen Onlineabenden thematisiert wurde, sondern sich bei Bedarf auch tatsächlich Hilfe und Rat zu holen. Die Broschüre „KRISENPOWER“ ermutigt dazu und steht ab sofort auf der Homepage des Neckar-Odenwald-Kreises zum Download bereit. Weitere Informationen zum Projekt „KRISENPOWER – Wie wir gestärkt da raus gehen“ können zudem auf der Homepage www.gesundheit-nok.de/aktuelles nachgelesen werden.

Hier gelangen Sie direkt zur Broschüre „Krisenpower“