Prävention geht anders / Kommentar von Alexander Rothe

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Berlin (ots)

Es soll ein starkes Signal an diejenigen senden, die die Statistik von Messerangriffen weiter in die Höhe treiben könnten: Am Wochenende gilt an vier Berliner Bahnhöfen ein Verbot für das Mitführen von gefährlichen Gegenständen, wie Messer, Schraubenzieher oder Reizgas. Die Bundespolizei darf durchsuchen, wer ihr verdächtig erscheint. Angesichts der Zunahme von Gewalt, vor allem unter Jugendlichen, ist das ein verständlicher Reflex.

Doch Kontrollen sind das eine, Prävention das andere: Im Nachgang der Silvesterereignisse wurde gefragt, wie die Polizei auch für problematische Jugendliche wieder zum Freund und Helfer werden kann. Ob dies durch solche präventiven Kontrollen gelingt, bleibt fraglich. Prävention muss deutlich weitergedacht werden – und Ver- statt Misstrauen schaffen.

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