Sorgen um die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder

Schulsozialarbeit informiert und berät Eltern

Viele Eltern machen sich Sorgen um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Kinder. Die Wertheimer Schulsozialarbeiter sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Familie und Schule, an die sich Eltern jederzeit wenden können. Kürzlich hatten sie für die Eltern der weiterführenden Schulen in Wertheim einen Fachvortrag organisiert.

Zum Thema „Psychosomatische Auswirkungen der Corona-Pandemie – Berichte aus der Praxis anhand der zunehmenden Problematiken Essstörungen/ Angsterkrankungen/ Depressionen“ sprachen drei Referentinnen von den Kitzberg-Kliniken in Bad Mergentheim. Christiane Meurer (leitende Therapeutin) referierte zum Thema Angststörungen. Sarah Bock (Bezugstherapeutin) widmete sich dem Thema Depressionen, gefolgt von Katharina Rupprecht (Ökotrophologin) mit dem Thema Essstörungen. 

Die drei Referentinnen berichteten aus ihrer Praxis und gaben Hinweise, wie auffällige Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen im Alltag eingeordnet werden können. Zudem gaben sie den Eltern Informationen zu Therapiezielen, Behandlungsmethoden und wichtigen Schutzfaktoren an die Hand. Im Anschluss bestand für die Eltern jeweils die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Referentinnen ins Gespräch zu kommen.

Bei Fragen können sich die Eltern jederzeit an die Schulsozialarbeiter vor Ort wenden. Das Gesprächsangebot der Schulsozialarbeit besteht unabhängig von der Schule und findet unter Verschwiegenheit statt. Die Ansprechpartner sind:
* Peter Götz, Gemeinschaftsschule Wertheim
* Susanne Deivel, Comenius Realschule 
* Stephanie Eck, Dietrch-Bonhoeffer-Gymnasium
* Elena Wenzel, Werkrealschule Urphar-Lindelbach und Grundschule Bestenheid
* Caroline Gnango, Otfried-Preußler-Schule
Die Kontaktdaten sind jeweils auf den Internetseiten der Schulen zu finden.