Trilaterale Brand- und Katastrophenschutz-Konferenz: Stärkung des grenzüberschreitenden Katastrophenschutzes zwischen den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen

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Trilaterale Brand- und Katastrophenschutz-Konferenz: Stärkung des grenzüberschreitenden Katastrophenschutzes zwischen den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen

Behrens: „Katastrophenschutz ist eine gemeinsame Herausforderung für uns alle in Europa. Wir können voneinander und von den gegenseitigen Erfahrungen lernen und müssen gleichzeitig unsere Zusammenarbeit stärken“

Unter dem Titel „Verbindungen schaffen“ findet in dieser Woche am Donnerstag und Freitag (16. und 17.03.2023) in Assen/Niederlande eine internationale Konferenz zum Krisenmanagement und Katastrophenschutz in der Grenzregion statt. Das Niederländische Ministerium für Justiz und Sicherheit hat in Zusammenarbeit mit den Innenministerien der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu der Konferenz eingeladen. Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat am Donnerstag (16.03.2023) an der Veranstaltung teilgenommen. Rund 120 Vertreterinnen und Vertreter der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr aus den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen kamen zusammen, um über die grenzübergreifende Zusammenarbeit sowie aktuelle Herausforderungen im Krisenmanagement und Katastrophenschutz zu sprechen.

Ministerin Behrens sagt: „Katastrophenschutz ist eine gemeinsame Herausforderung für uns alle in Europa. Naturkatastrophen und Krisen haben in den vergangenen Jahren teils massive Auswirkungen auf die Bevölkerungen unserer Länder gehabt. Vor allem der fortschreitende Klimawandel, der neben außergewöhnlich heftigen Regenfällen auch Dürreperioden mit sich bringt, wird auch künftig erhebliche Schäden verursachen und den Katastrophenschutz vor Herausforderungen stellen. Klar ist: Hochwasser, Starkregenereignisse, Wald-, Moor- und Vegetationsbrände halten sich nicht an Landesgrenzen. Wir können voneinander und von den gegenseitigen Erfahrungen lernen und müssen gleichzeitig unsere Zusammenarbeit stärken.“

Im Rahmen der Konferenz wurden sechs verschiedene Workshops zu den Themen

  • Vermittlung von Informationen an Bürgerinnen und Bürger in der Grenzregion während einer Krise,
  • Herausforderungen im Katastrophenschutz – Antworten auf das Hochwasser von Juli 2021,
  • Risikobewertung und -kommunikation,
  • Neuorganisation des Brand- und Katastrophenschutzes in Niedersachsen,
  • Informationsmanagement zwischen Einsatzkräften und Krisenstäben sowie
  • der Waldbrandbekämpfung in der Grenzregion

angeboten.

Außerdem diente die Veranstaltung als wichtige Plattform für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um sich grenzüberschreitend auf allen Ebenen, von der ministeriellen Ebene bis hin zu den jeweiligen Planungsbehörden und Katastrophenschutzeinheiten, auszutauschen.

Original Quelle Niedersachsen.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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