VBW-STUDIE BESTÄTIGT BAYERNS SPITZENPOSITION BEIM BREITBANDAUSBAU – Moderne digitale Infrastruktur im ganzen Land ist Fundament für zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft – Bayerisches Landesportal

VBW-STUDIE BESTÄTIGT BAYERNS SPITZENPOSITION BEIM BREITBANDAUSBAU – Moderne digitale Infrastruktur im ganzen Land ist Fundament für zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft – Bayerisches Landesportal

„Der Breitbandausbau in Bayern ist das erfolgreichste Infrastrukturprojekt der letzten Jahre. Der Glasfaserausbau in Bayern läuft auf Hochtouren. Dies belegen auch die aktuellen vbw-Studien: Mehr als 90 Prozent der Menschen in Bayern können bereits mit 100 Mbit/s surfen, über 64 Prozent sogar mit Gigabitgeschwindigkeit“, stellte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker im Rahmen der Online-Pressekonferenz der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw) zur Digitalen Infrastruktur für Bayern am Donnerstag (20.1.) fest. „Kein Bundesland unterstützt seine Kommunen beim Glasfaserausbau stärker als der Freistaat Bayern. Unsere Förderprogramme sind unbürokratisch und effektiv. Mehr als 1,6 Milliarden Euro Fördergelder investiert der Freistaat in den Glasfaserausbau – ein bundesweiter Spitzenwert. Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und essentieller Standortfaktor für die bayerischen Unternehmen und Kommunen. Für unsere Familien und unsere Kultur ist Glasfaser die digitale Lebensader der Gegenwart und Zukunft. Unser ambitioniertes Ziel bleibt: Gigabit bis in jedes Haus“, so Minister Füracker weiter.

„Die Corona-Krise hat das Tempo der digitalen Transformation potenziert, die bayerischen Unternehmen setzen immer intensiver auf digitale Technologien. Home-Office und Videokonferenzen sind heute bei neun von zehn Unternehmen in Bayern Alltag. Damit steigen die Breitbandbedarfe weiter – sowohl festnetzgebunden als auch bei der mobilen Datenübertragung. Der Netzausbau im Freistaat hat dank der Förderpolitik der Bayerischen Staatsregierung in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht und der zusätzlichen Belastung durch Corona standgehalten. Jetzt geht es darum, diesen Kurs zu halten und bedarfsgemäß einen Gang hochzuschalten“, erklärt Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Die vbw-Studien zeigen: Bei der Versorgung mit 100 Mbit/s und 1 Gbit/s liegt Bayern deutlich über dem Bundesschnitt. Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat den Weg geebnet und kann seitdem als erste Region in der Europäischen Union den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog. „graue Flecken“). Bislang sind schon über 1.000 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen. Bayern belegt eine Spitzenposition bei der Versorgung von Gewerbestandorten: Rund 59 Prozent haben mindestens 1 Gbit/s zur Verfügung – ein Zuwachs um 12,6 Prozentpunkte gegenüber Ende des Jahres 2019. Die Studien der vbw zeigen auch, dass Gigabitbandbreiten, obwohl sie technisch zur Verfügung stehen, oft nicht gebucht werden. Das Ausbautempo liegt somit deutlich vor der tatsächlichen Nachfrage.

In keinem Bundesland sind ländliche Gemeinden ähnlich gut versorgt wie in Bayern. Seit 2013 hat sich die Versorgung von 27,1 Prozent der Haushalte um 66 Prozentpunkte auf 93,7 Prozent verbessert – der Spitzenwert in Deutschland. Schnelles Internet ist in Bayern nahezu flächendeckend verfügbar. Aktuell verfügen bereits rund 98 Prozent der Haushalte bayernweit über schnelles Internet, nach Abschluss aller laufenden Förderprojekte werden es über 99 Prozent sein.

Die Kommunen – und damit auch die Unternehmen vor Ort – haben mit der Kombination von Bundesförderung, bayerischer Kofinanzierung und Gigabitrichtlinie auch bundesweit mit Abstand die besten Fördermöglichkeiten. Von den derzeit zugesagten bayerischen Fördermitteln wurden über 310 Millionen Euro als unbürokratische Kofinanzierung zur Bundesförderung, sowie über 96 Millionen Euro zum Glasfaseranschluss für öffentliche Schulen, Rathäuser und Plankrankenhäuser bewilligt. Seit 2014 haben Freistaat, Bund und Kommunen zusammen über 2,5 Milliarden Euro in den bayerischen Breitbandausbau investiert.

Weitere Informationen sind zu finden im Bericht Digitale Infrastruktur in Bayern 2021, auch mit regionalen Zahlen und Grafiken, unter: www.schnelles-internet-in-bayern.de. Der Breitbandwegweiser ist zu finden unter: www.breitbandwegweiser.de.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Original Quelle Bayern.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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