wertheim.de – Landesförderung für Weingärtnerhäuser

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Denkmalgerechte Sanierung und neuer Wohnraum

Ministerin Nicole Razavi überreicht symbolisch zwei Schecks an die Interessensgemeinschaft „Winzerhaus“. Foto: Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen


Im Rahmen einer digitalen Veranstaltung überreichte die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, Nicole Razavi MdL, virtuell zwei symbolische Schecks mit einer Gesamtsumme von 106.480 Euro für die Gesamtinstandsetzung der beiden historischen Gebäude in der Mühlenstraße. Auch Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez war bei der Scheckübergabe zugeschaltet.



Eigentlich waren die ehemaligen Weingärtnerhäuser bereits zum Abriss freigegeben, jetzt werden sie instandgesetzt und wieder bewohnbar gemacht.  „Kulturdenkmale wie die ehemaligen Weingärtnerhäuser in Wertheim sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit. Umso mehr freue ich mich, wenn engagierte Denkmaleigentümerinnen und Denkmaleigentümer ihr Kulturdenkmal aktiv in die Zukunft führen wollen.“, erklärt Ministerin Razavi bei der Scheckübergabe an Harald Uwe Brode, der diese stellvertretend für die Interessensgemeinschaft „Winzerhaus“ entgegengenommen hat.  



„Wir freuen uns sehr, dass unsere Gruppe sich für dieses Projekt geformt hat und wir so tolle Unterstützung von Land und Stadt erhalten.“, bedankte sich Brode. Die beiden Weingärtnerhäuser in der Mühlenstraße befinden sich in der einstigen Vorstadt von Wertheim. Eine ganze Reihe solcher „Wengerterhäuser“ stehen hier mit dem Giebel zur Straße und prägen das Erscheinungsbild. Beide Gebäude sollen mit minimalen Eingriffen instandgesetzt werden. Im Gebäude Nr. 17a sollen drei Wohneinheiten realisiert werden und die Nr. 19 soll zukünftig als Einfamilienhaus dienen. 



Die Mittel sind Teil der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms des Landes 2022. Dabei wurden rund 5,3 Millionen Euro zur Realisierung von 68 Maßnahmen in Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt. Die Fördermittel werden aus Landesmitteln finanziert, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat. Der überwiegende Teil stammt aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Quelle : Wertheim.de

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