wertheim.de – Stadt reduziert öffentliche Beleuchtung

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Weitere Energiesparmaßnahmen in der Prüfung

Um Energie zu sparen, verzichtet die Stadt zukünftig auf die Beleuchtung öffentlicher Gebäude. Auch die Burg ist davon betroffen. Foto: Stadt Wertheim / Peter Frischmuth


Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine treibt die Energiepreise in die Höhe. Vor dem Hintergrund einer drohenden Mangellage ruft die Stadt Wertheim nicht nur ihre Bürgerinnen und Bürger zum Energiesparen auf, sondern geht selbst mit gutem Beispiel voran.



Zur Vorbereitung auf die unsichere Versorgungslage im Herbst und Winter, hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit ihren Gesellschaften rund 50 Sparmaßnahmen definiert. „Es gibt kurz- und mittelfristige Maßnahmen, mit denen wir alle dazu beitragen können, den Stromverbrauch zu reduzieren und die Gasspeicher für den Winter zu füllen“, appelliert Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez.



Um mit gutem Beispiel voranzugehen, wurden die Stadtwerke Wertheim mit dem Abschalten der Fassadenbeleuchtungen öffentlicher Einrichtungen und Liegenschaften der Großen Kreisstadt beauftragt. „Ab sofort bleiben die Lichter der Rathausfassade am Rosengarten, am Spitzen Turm, an der Kilianskapelle, am Roten Turm mit Kittsteintor sowie am Maintor aus. In Kürze wird auch die Beleuchtung der Wertheimer Burg abgeschaltet. Die Fassade am Schlösschen im Hofgarten ist bereits seit einigen Wochen nicht mehr beleuchtet.“, verkündet der OB.



Welche Gebäude auf die Fassadenbeleuchtung verzichten können, hat vor allem mit der Verkehrssicherheit zu tun, denn durch das Abschalten der Lichter darf keine Gefahrenquelle entstehen. Auch die Wertheimer Unternehmen und Kirchen werden in Kürze von der Stadtverwaltung und den Stadtwerken sensibilisiert, sich an der Energiesparmaßnahme zu beteiligen. 



Weitere Maßnahmen befinden sich derzeit in der Prüfung. „Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, allerdings wägen wir diese im Vorfeld gut ab“, erklärt Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez. „Wir befinden uns in einer ernsten Lage, aber das ist kein Grund in Panik zu verfallen.“ 

Quelle : Wertheim.de

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