wertheim.de – Vermarktungsziel erreicht, Glasfaserausbau kommt

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Bereits über 13.500 Verträge im Landkreis gesichert

Die Ausbauplanung für das flächendeckende Glasfasernetz kann starten. Foto: Stadt Wertheim


Die Breitbandversorgung Deutschland GmbH (BBV) wird zeitnah mit dem Aufbau eines flächendeckendes Glasfasernetzes im Main-Tauber-Kreis beginnen. Das als Voraussetzung gesteckte Ziel ist erreicht: Mindestens 20 Prozent aller Haushalte und Gewerbebetriebe im Landkreis haben einen Vertrag über einen toni-Breitbandtarif abgeschlossen. Die Ausbauplanung für das 135-Millionen-Euro-Projekt kann also starten.



Das Minimalziel von 20 Prozent – es entspricht einer Zahl von mindestens 13.198 Verträgen – hat die BBV nach nur sechs Monaten Vorvermarktung erreicht. Am letzten Wochenende lagen der BBV sogar schon rund 13.500 Verträge vor. Alleine in der ersten Februarwoche kamen mehr als 2.000 Verträge herein.



Und es zeichnet sich kein Ende der Nachfrage ab. Vor allem bei älteren Bürgerinnen und Bürgern registriert das Unternehmen sogar zunehmenden Beratungsbedarf. Daher hat die BBV ihre Direktvermarktungsaktivitäten vor Ort jetzt bis Ende Februar verlängert. Dies teilten Landrat Schauder und BBV-Geschäftsführer Maschek mit, als sie bei einem Pressegespräch eine Zwischenbilanz nach den ersten sechs erfolgreichen Monaten der Glasfaservermarktung zogen.



„Die Glasfaser kommt. Mein Dank gilt allen, die sich bisher mit so hohem Engagement dafür eingesetzt haben. Ich bin überwältigt, dass diese historische Chance auf einen kreisweiten Glasfaserausbau ohne Förderung und Steuergelder bereits so früh von so vielen Haushalten und Betrieben genutzt wurde“, sagte Landrat Christoph Schauder. Die Möglichkeit auf einen kostenlosen Haus- und Glasfaseranschluss bestehe natürlich weiter. Der nun feststehende Ausbau sei für alle bisher noch Unentschlossenen oder Zögerlichen ein deutliches Signal dafür, in der noch verbleibenden Vermarktungszeit von dieser einmaligen Gelegenheit Gebrauch machen. „Wir alle wissen, dass es zur Glasfaser keine echte Alternative für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Main-Tauber gibt“, betonte der Landrat.



„Wir können jetzt im Schulterschluss mit dem Kreis und allen Kommunen mit der Ausbauplanung für das 135-Millionen-Euro-Projekt starten“, freute sich Geschäftsführer Manfred Maschek. Die Verteilung der Verträge auf alle 18 Kommunen ergebe noch ein etwas unterschiedliches Bild, das sich jedoch in den kommenden Wochen angleichen werde. Im mittleren Main-Tauber-Kreis, in dem die BBV im August mit der Vermarktung begonnen hat, sei die 20-Prozent-Schwelle in allen Kommunen erreicht. Im nördlichen Kreisgebiet hingegen und vor allem im südlichen Kreis, wo die Vermarktung erst im Dezember gestartet ist, sieht die BBV noch Potential. „In den Städten Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim und Wertheim besteht aktuell der größte Aufholbedarf“, stellte BBV-Vertriebschef Sascha Bender fest.

Quelle : Wertheim.de

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