Wirtschafts-Staatssekretär Krischer: Dieser Krieg kostet auch bei uns Wohlstand

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PHOENIX

Bonn (ots)

Der Grünen-Politiker und parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Oliver Krischer, sieht nach Ausrufung der Gas-Frühwarnstufe des sogenannten Notfallplans Gas weitere Einschränkungen auf Verbraucherinnen und Verbraucher zukommen. „Wir werden im Zuge dieser Krise über Verbrauchsreduzierung reden müssen und Minister Habeck hat ja gestern sehr deutlich gemacht, dass ist jetzt der Zeitpunkt, wo wir als Staat etwas tun müssen, wo wir Anreize setzen müssen bei der Gebäudesanierung, in der Industrie, damit der Gasverbrauch reduziert wird, damit insgesamt Energieverbrauch reduziert wird. Es ist natürlich auch so, dass jeder und jede Einzelne etwas tun kann, dass man Energieverbrauch reduzieren kann“, sagte Krischer bei phoenix. Zwar unterstütze die Ampel die Bevölkerung mit dem beschlossenen Entlastungspaket, man müsse sich jedoch klar machen, „dieser Krieg, der kostet auch in unserem Land Wohlstand, das muss man einfach so sagen. Herr Putin treibt mit seiner Kriegspolitik, die Preise für fossile Energien in die Höhe. Deswegen ist die grundsätzliche Antwort auch, sich von Herrn Putin unabhängig zu machen“, dies werde am Ende auch die Verbraucherinnen und Verbraucher entlasten.

Auch das nun wieder geforderte Tempolimit sei etwas, das in der Bundesregierung diskutiert werde. „Wenn wir über weitere Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung reden, dann steht auch immer das Tempolimit auf der Tagesordnung“, so Krischer. Man werde über alles reden und gemeinsam mit den Koalitionspartnern entscheiden. Er wolle aber generell dafür appellieren, „sich an eine vernünftige Geschwindigkeit auf Autobahnen zu halten. „Dies habe nun noch den zusätzlichen Aspekt, dass wir uns dadurch von Energielieferungen von Herrn Putin unabhängiger machen. „Jeder kann das auch so tun, ohne dass ein Schild am Straßenrand steht“, appellierte der Grünen-Politiker bei phoenix an die Verbraucher, Energie einzusparen.

Das komplette Interview sehen Sie unter: https://www.youtube.com/user/phoenix

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