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04.02.2022 – 07:18
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Essen – Duisburg – Dortmund – Siegen (ots)
Am gestrigen Donnerstag (03. Februar) vollstreckten Bundespolizisten am Essener Hauptbahnhof und Dortmunder Flughafen zwei Haftbefehle. Die beiden Männer konnten die Haftstrafen jedoch dank der Freundin bzw. eines Bekannten umgehen, welche die geforderten Geldstrafen beglichen.
Am Morgen überprüften die Einsatzkräfte im Hauptbahnhof Essen einen 25-Jährigen. Dabei stellten sie fest, dass der Deutsche von der Staatsanwaltschaft Duisburg per Haftbefehl gesucht wird.
Das Amtsgericht Duisburg hatte den Mann im Februar 2020 wegen Betruges zu einer Geldstrafe in Höhe von 480 Euro verurteilt. Da der Duisburger die geforderte Summe bisher nicht bezahlt hatte, sollte er nun die Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verbüßen.
Der Verurteilte kontaktierte seine Freundin, die die erforderliche Geldstrafe bei der Bundespolizei in Duisburg beglich.
Zudem fanden die Beamten bei einer Durchsuchung des Mannes eine geringe Menge Marihuana auf. Die Bundespolizisten stellten diese sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Am Abend wurde ein 38-Jähriger bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Bukarest/ Rumänien vorstellig. Er händigte den Bundespolizisten seine rumänische Identitätskarte aus. Bei einer Überprüfung kam die Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Siegen zum Vorschein.
Das Amtsgericht Siegen hatte den rumänischen Staatsbürger im Juli 2021 wegen Betruges in vier Fällen zu einer Geldstrafe von 3.840 Euro verurteilt.
Der Siegener entrichtete 1.000 Euro vor Ort und bat die Beamten, die restliche Summe über einen Geldboten organisieren zu können. Die Bundespolizisten gewährten ihm dies und kurze Zeit später zahlte ein Bekannter bei der Bundespolizeiwache in Siegen die restlichen 2.840 Euro ein.
Anschließend konnte der Mann seine Heimreise nach Siegen antreten.
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