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28.10.2021 – 11:38
Bonn (ots)
„Meine Meinung ist, wenn wir die Personalfrage nicht beantwortet haben, wird sie alles überlagern und belasten, und wir werden zu den inhaltlichen Fragen nicht kommen“, sagt Norbert Röttgen, CDU. Er plädiert deshalb für eine rasche personelle Neuaufstellung seiner Partei. „Und darum ist meine Auffassung, das muss jetzt zügig passieren, am besten im Dezember, spätestens brauchen wir im Januar, besser Dezember, einen Parteitag, auf dem die CDU ihre personelle Aufstellung findet. Die Regierungsparteien haben angekündigt, wir wollen Ende November fertig sein, und Olaf Scholz hat gesagt, sozusagen als Nikolaus-Geschenk in diesem Jahr gibt es einen neuen Bundeskanzler. Also, die einen bilden eine Regierung, dann sollten wir einen Vorstand bilden.“
In der Sendung phoenix persönlich spricht Eva Lindenau mit CDU-Präsidiumsmitglied Norbert Röttgen darüber, wie eine personelle und inhaltliche Neuausrichtung der CDU aussehen könnte und welche Ambitionen er selbst hat.
„Wir sind nicht mehr weit von dem Abgrund entfernt, und das spüren wir, dass wir diesem Abgrund nahegekommen sind“, so Norbert Röttgen, der den Status der CDU als Volkspartei gefährdet sieht. „Wir haben in fünf Bundesländern nicht ein Direktmandat errungen, in fünf Bundesländern nicht einmal in einem Wahlkreis eine Mehrheit gehabt. Wir sind bei den Erstwählern mit 10 Prozent dabei (…). Das sind keine Werte mehr, die ausreichend sind für Volksparteien. Also, das Erste ist, wir müssen die Situation, in der wir sind, annehmen und sagen, das ist der Ernst der Lage.“
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