Halle/MZ (ots)
Spät, aber hoffentlich nicht zu spät, überwindet Deutschland diese naive Sicht, wonach ein russischer Angriff erst mit dem Einsatz von Waffengewalt beginnt. Seit die beiden Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee offenkundig sabotiert wurden, wird offen über die Anfälligkeit der unter Wasser liegenden Leitungen gesprochen – neben Gas- geht es dabei auch um Kommunikationsverbindungen oder Stromleitungen.
Man darf also hoffen, dass auch die deutschen Sicherheitsbehörden ihren Blick schärfen und ihre Schutzmaßnahmen ausbauen. Denn klar ist: Je digitalisierter Krankenhäuser, Telekommunikation, Energielieferungen und Wasserversorgung sind, desto verletzlicher ist ein Land.
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