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114 Personen aktiv von Infektion betroffen
Die Zahl der Genesenen steigt um 22 Personen auf 5960. Somit sind derzeit 114 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Sie verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 1 (+1), Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 20 (+3), Boxberg: 5, Creglingen: 2 (+1), Freudenberg: 7 (+2), Großrinderfeld: 2 (+2), Grünsfeld: 0, Igersheim: 9 (+2), Königheim: 0, Külsheim: 7 (+5), Lauda-Königshofen: 7 (+5), Niederstetten: 4 (+1), Tauberbischofsheim: 18 (+7), Weikersheim: 0, Werbach: 1, Wertheim: 29 (+10) und Wittighausen: 2 (+2).
Indikatoren für das Pandemie-Geschehen laut LGA am Donnerstag
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Main-Tauber-Kreis am Donnerstag, 21. Oktober, nach Angaben des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg (LGA) bei 53,5. Sie beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (15. bis 21. Oktober) je 100.000 Einwohner. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für Baden-Württemberg lag bei 3,4. Sie beschreibt die Zahl der Menschen, die in den vergangenen sieben Tagen in Baden-Württemberg mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, je 100.000 Einwohner. Die Auslastung der Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und -Patienten (AIB) in Baden-Württemberg lag bei 222.
Die aktuellen Werte für Freitag, 22. Oktober, können ab etwa 18 Uhr im Lagebericht des LGA unter www.gesundheitsamt-bw.de abgerufen werden.
32 weitere Mutationen nachgewiesen
Bei 32 Infektionsfällen der vergangenen Tage wurde durch nachträgliche Typisierung der Laborproben die Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Nunmehr wurde bei insgesamt 1916 Fällen im Kreis eine Virusmutation festgestellt.
Förderprogramm „Tourismusfinanzierung Plus“ wird fortgeführt
Das Land Baden-Württemberg führt das Förderprogramm „Tourismusfinanzierung Plus“ fort. Seit kurzem können kleine und mittlere Unternehmen wieder einen Antrag auf ein zinsverbilligtes Darlehen in Kombination mit einem Tilgungszuschuss für touristische Investitionen stellen.
Das Wirtschaftsministerium teilte mit, dass es erfreulich sei, dass dieses attraktive Unterstützungsangebot wieder an den Start gehen kann. Damit werde an den Erfolg aus dem Frühjahr angeknüpft und das Gastgewerbe langfristig gestärkt, das besonders hart von den Einschnitten durch die Pandemie betroffen war. Das Angebot sei gerade für kleine Betriebe höchst attraktiv und unterstütze ihre Vorhaben passgenau.
Die Landesregierung stellt acht Millionen Euro bereit, damit das Programm fortgeführt werden kann. Mit den nun zur Verfügung stehenden Mitteln ließen sich wichtige Investitionen anstoßen, die die Wettbewerbsfähigkeit und die Qualität der baden-württembergischen Reisedestinationen steigern. Langfristig werde sich jeder vom Land investierte Euro um ein Vielfaches wieder auszahlen, teilte das Ministerium mit.
Bereits im Frühjahr hatte der Ministerrat das Darlehensprogramm „Tourismusfinanzierung“ bei der L-Bank um einen Tilgungszuschuss ergänzt und durch die Bereitstellung von zwölf Millionen Euro aus dem Landeshaushalt zu einem „Plus“ verholfen.
Mit dem Neustart der „Tourismusfinanzierung Plus“ bietet die L-Bank nun wieder einen Kredit in Kombination mit einem Tilgungszuschuss in Höhe von 15 Prozent beziehungsweise bis maximal 200.000 Euro an. Gefördert werden Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen in touristische Einrichtungen, wie zum Beispiel Modernisierungen und Sanierungen von Gebäuden, Erweiterungen in Verbindung mit Modernisierungen sowie Neubauten in Verbindung mit Modernisierungen und Investitionen. Werden im Rahmen von Betriebsübernahmen qualitätssteigernde Investitionen getätigt, so sind auch diese förderfähig. Die Unternehmen erhalten aus einer Hand bei ihrer Hausbank sowohl ein Darlehen als auch einen Tilgungszuschuss. Durch die Hausbankbindung werden darüber hinaus die regionalen Strukturen gestärkt und es ist kein zusätzlicher Aufwand für Beantragung zu erwarten. Falls Betriebe nicht über ausreichende Kreditsicherheiten verfügen, kann die Hausbank eine Bürgschaft bei der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg beantragen.
Termine der Mobilen Impfteams online im Tourenplan einsehbar
Das Impfen ist vor Kurzem in die Regelversorgung durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und die Betriebsärztinnen und Betriebsärzte übergegangen. Alle Impfzentren im Land wurden zum 1. Oktober 2021 geschlossen. Unterstützt werden die Ärztinnen und Ärzte bis zum Jahrsende 2021 von 30 Mobilen Impfteams.
Einen Teil ihrer Kapazitäten werden die Mobilen Impfteams für Vor-Ort-Impfaktionen einsetzen. Die Termine im Main-Tauber-Kreis können dem Tourenplan des Mobilen Impfteams Schwäbisch Hall unter www.diak-klinikum.de/mit/unsere-termine entnommen werden.
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