Feuerwehrmann verhindert Brandstiftung – Berlin.de
Nr. 2380
Ein Brandbekämpfer verhinderte vergangene Nacht die mutmaßliche Inbrandsetzung von Autos. Gegen 2.20 Uhr bemerkte der ehrenamtliche Feuerwehrmann vom Balkon seiner Wohnung an der Lindauer Allee auf einem Parkplatz zwei Männer, die mit Sprühflaschen brennbare Flüssigkeiten verteilten. Der Ehrenamtler eilte hinunter, um die beiden Männer zur Rede zu stellen. Während einer der beiden Tatverdächtigen sofort flüchtete, stach ihm dessen Komplize mit einem Messer noch in einen Arm, bevor auch er das Weite suchte. Diesem folgte der Verletzte noch bis zum U-Bahnhof Lindauer Allee, wo es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen beiden kam. Der freiwillige Feuerwehrmann konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass es dem Unbekannten gelang, in eine in diesem Moment abfahrende U-Bahn zu springen und zu flüchten. Alarmierte Sanitäter versorgten die Stichwunde des 38-Jährigen und brachten ihn zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen wegen des Verdachts
der versuchten Brandstiftung und der gefährlichen Körperverletzung führt das zuständige Kommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord).
Original Quelle Berlin.de
Bilder Pixabay / Original Quelle
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