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Bundespolizeidirektion München
Regensburg (ots)
Am Mittwochabend (30. November) wollte ein 40-Jähriger in einem Schnellrestaurant am Bahnhof Regensburg für die Benutzung der Toilette nicht bezahlen. Als die Reinigungskraft das Entgelt einforderte, griff er die Frau an. Als Bundespolizisten die Identität des Mannes feststellen wollten, leistete er erheblichen Widerstand.
Ersten Erkenntnissen zufolge benutzte gegen 17:30 Uhr ein 40-Jähriger im Schnellrestaurant am Bahnhof Regensburg die Toilette. Als die Putzfrau den Mann aufforderte, die Gebühren für die Benutzung der Toilette zu bezahlen, verdrehte er ihr das Handgelenk. Der Iraner floh in Richtung Arcadensteg. Dort konnten ihn Sicherheitsmitarbeiter der Bahn stellen.
Eine inzwischen verständigte Streife des Bundespolizeireviers Regensburg übernahm den Mann. Der 40-Jährige konnte sich nicht ausweisen und gab, wie sich später herausstellen sollte, einen falschen Namen an. Als die Bundespolizisten den Iraner zum Scannen der Fingerabdrücke bringen wollten, leistete er erheblichen Widerstand. Vergeblich – nach der Abnahme der Fingerabdrücke stand seine Identität fest.
Später behauptete der Iraner, dass er der Frau nichts getan habe. Der 40-Jährige beschuldigte nun seinerseits die Putzfrau des Vortäuschens einer Straftat.
Durch die Angriffe beziehungsweise die Widerstände des Mannes erlitten die Putzfrau und ein Bundespolizist leichte Verletzungen.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt gegen den 40-Jährigen wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und falsche Namensangabe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den mit 0,78 Promille alkoholisierten Iraner auf freien Fuß.
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Original Quelle Presseportal / Bundes-Polizei Dienststellen
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