Gesichtsverlust? Kommentar zu Ukraine und Polen

Der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hält während des russisch-ukrainischen Krieges eine Rede in der Nationalversammlung der Republik Korea, 11.04.2022, Quelle: Wikipedia.org/The Presidential Office of Ukraine

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Von Russland abgefeuerte Rakete?

Halle (ots)

Moskau führt einen Angriffskrieg in der Ukraine, der von Beginn an die Gefahr in sich barg, nicht begrenzt zu bleiben. Jüngstes Beispiel ist die am Dienstag im polnischen Grenzgebiet niedergegangene Rakete, die zwei polnische Bauern das Leben kostete. Allem Anschein nach ist dieses Mal nicht Russland verantwortlich, sondern deutet vieles darauf hin, dass es eine ukrainische Flugabwehrrakete war, die gegen russische Angriffe in der Ukraine eingesetzt wurde.

Trotz aller Versicherungen von polnischer und amerikanischer Seite, dass es sich nicht um eine von Russland abgefeuerte Rakete handelte, hielt die Ukraine weiter an dieser Darstellung fest. Es mag Kiew besonders schwer fallen, gerade gegenüber dem polnischen Nachbarn einen fatalen Fehlgriff zuzugeben. Doch das Eingeständnis eines Fehlers und eine Entschuldigung bedeutet keinen Gesichtsverlust.

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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Original Quelle by Wertheim24.de

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