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02.11.2021 – 19:54
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
(ro) In den heutigen Mittagsstunden (02. November 2021) geriet ein LKW auf der Bundesautobahn 5 nach einem Verkehrsunfall in Brand. In der Folge musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden zeitweise voll gesperrt werden. Der LKW-Fahrer wurde leicht verletzt.
Der 50-jährige Fahrer eines Lastkraftwagens befuhr gegen 12:50 Uhr die BAB 5 in Fahrtrichtung Süden. Zwischen dem Frankfurter Kreuz und der Anschlussstelle Zeppelinheim fuhr er leicht auf einen vor ihm befindlichen LKW auf und kam im Anschluss nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei kollidierte er mit einer Baustelleneinrichtung und der rechtsseitigen Schutzplanke. Auf dem Seitenstreifen kam das Fahrzeug zum Stehen und fing dort Feuer. Unbeteiligte Fahrzeuge hielten in der Folge an, um Hilfe zu leisten und ein Helfer barg den 50-Jährigen geistesgegenwärtig aus dem Fahrerhaus. Dieser wurde am Unfallort durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Vorsorglich war dabei auch zwischenzeitlich ein Rettungshubschrauber im Einsatz, der auf der abgesperrten Fahrbahn landete. Erste Untersuchungen der Rettungskräfte lassen vermuten, dass nach der aktuellen Erkenntnislage ein medizinischer Notfall als Unfallursache in Betracht zu ziehen ist. Der 50-Jährige wurde mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Dort wurde der Leichtverletzte ambulant ärztlich versorgt.
Der LKW konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Er brannte vollständig aus und musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn der BAB 5 in Fahrtrichtung Süden für etwa 1:45 Stunden voll gesperrt werden. Ab 14:35 Uhr konnte sukzessive der linke Fahrstreifen freigegeben und der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Mit Ausnahme des linken Fahrstreifens dauern die Absperrmaßnahmen aktuell weiter an und es kommt nach wie vor zu einem kilometerlangen Stau. Es wurden und werden fortwährend aktualisierte Rundfunkwarnmeldungen veranlasst.
Der 57-jährige Fahrer des zweiten Lastkraftwagens wurde nicht verletzt. Die Ermittlungen zur konkreten Unfallursache sowie zur Höhe des finanziellen Schadens an beiden Fahrzeugen, der Fahrbahn und der Baustelleneinrichtung dauern an. Dieser wird nach aktuellem Ermittlungsstand auf eine Summe im sechsstelligen Bereich geschätzt.
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