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Bundespolizeiinspektion Stuttgart
Stuttgart (ots)
In den frühen Morgenstunden (01.03.2023) gelang es Einsatzkräften der Bundes- und Landespolizei gegen 02:00 Uhr einen mutmaßlichen Taschendieb im ICE 618 vorläufig festzunehmen.
Laut aktuellem Stand der Ermittlungen machte sich der mutmaßliche Täter in dem am Bahnsteig 10 bereitstehenden ICE aus Richtung Ulm gleich viermal an Wertgegenständen unterschiedlicher Reisender zu schaffen. Bei seinem vierten Vorhaben wurde er offenbar auf frischer Tat ertappt.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge bemerkte einer der bestohlenen Reisenden den 30-jährigen tunesischen Staatsangehörigen während der Tatausführung. Der Geschädigte soll hier den mutmaßlichen Täter festgehalten und die Herausgabe des Diebesgutes gefordert haben. Dem 30-Jährigen gelang jedoch die Flucht in den am gegenüberliegenden Gleis abfahrbereiten Zug in Richtung Ludwigsburg. Mit Hilfe der von der Bundespolizei alarmierten Landespolizisten gelang es den Einsatzkräften, den aggressiven Tatverdächtigen zu stellen und diesen auf das Bundespolizeirevier Stuttgart zu verbringen. Laut Zeugenaussagen soll der Beschuldigte die Diebstähle in Begleitung eines weiteren Täters begangen haben. Daraufhin konnte ein weiterer Tatverdächtiger, auf welchen die Zeugenbeschreibung zutraf, gestellt werden. Der Verbleib des Diebesgutes sowie die Tatbeteiligung eines zweiten Täters ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines vierfachen Diebstahls gegen den 30-Jährigen wurde eingeleitet. Beide Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß belassen.
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