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Bundespolizeiinspektion Stralsund
Neustrelitz, Neubrandenburg (ots)
Gestern Abend (01.03.23) gegen 20:45 Uhr wurde ein Mann auf dem Bahnhof Neustrelitz durch Bundespolizisten festgenommen. Ein Zugbegleiter benötigte zur Ausstellung der Nachlöse die Personalien des Mannes, da dieser nicht bereit war ein Zugticket zukaufen.
Die polizeiliche Überprüfung des 29-jähriger georgischen Staatsangehörigen ergab, dass der Mann mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Darüber hinaus versuchten bereits drei weitere Staatsanwaltschaften (Essen, Hagen und Karlsruhe) den Mann für aufgenommene Strafverfahren vorzuladen. Jedoch blieb er für sie unerreichbar.
2020 hatte das Amtsgerichts Memmingen den Georgier wegen unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.500,00 Euro oder ersatzweiser 75 Tagen Haft verurteilt. Im gleichen Jahr wurde er durch das Amtsgericht Rosenheim wegen unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.190,00 Euro oder ersatzweiser 119 Tagen Haft verurteilt. Die geforderten Geldstrafen aus den Verurteilungen kam er bislang nicht nach.
Ab sofort ist er für die Gerichte wieder erreichbar, denn mit Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ging es direkt in die Justizvollzuganstalt, um die 194 Tage Haft anzutreten.
Gute Aussichten für das Danach hat der junge Mann wohl nicht, da er sich nicht nur weiteren Strafverfahren stellen muss, sondern zudem ein erneuertes Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen auf ihn wartet.
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
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–
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