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30.12.2021 – 07:18
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Essen (ots)
In den frühen Morgenstunden des 28. Dezembers verhielt sich ein Mann im Essener Hauptbahnhof verbal äußerst aggressiv. Um eine Auseinandersetzung zu vermeiden, schritten Bundespolizisten ein. Der Aggressor ließ sich jedoch durch die Beamten nicht beruhigen und boykottierte jegliche Maßnahmen.
Gegen 04:10 Uhr beobachten Bundespolizisten im Rahmen der Videoüberwachung einen 34-Jährigen, der die Mitarbeiterinnen des Informationsschalters der Deutschen Bahn AG immer wieder aggressiv anging. Um eine mögliche verbale oder aber auch körperliche Auseinandersetzung zu verhindern, begaben sich die Einsatzkräfte zum Informationsschalter.
Vor Ort machten die Mitarbeiterinnen sofort auf sich aufmerksam, da der Mann die Frauen immer wieder beleidigt habe. Zudem berichteten die Angestellten, dass der rumänische Staatsangehörige bereits mehrfach im Hauptbahnhof für Unruhe sorgte und auch des Öfteren ermahnt wurde.
Der Mann aus Mülheim an der Ruhr ging die Beamten unverzüglich an. Der wiederholten Aufforderung sich zu beruhigen, kam der 34-Jährige nur widerwillig nach. Bei einer Überprüfung durch die Einsatzkräfte nahm er immer wieder eine bedrohliche Haltung ein, indem er seine Hände unmittelbar vor den Gesichtern der Beamten erhob.
Der abermaligen Aufforderung, seine Hände aus den Hosentaschen zu nehmen, kam er ebenfalls nicht nach. Aufgrund seines unkooperativen Verhaltens durchsuchten die Bundespolizisten den Mülheimer noch vor Ort nach gefährlichen Gegenständen. Mit dieser Maßnahme war der 34-Jährige jedoch nicht einverstanden und sperrte sich gegen diese. Zudem nahm er eine aggressive Haltung ein und provozierte die Einsatzkräfte immer wieder.
Die Beamten verwiesen ihn des Platzes, doch auch dieser Aufforderung kam er nicht nach. Deshalb begleiteten sie ihn aus dem Hauptbahnhof heraus. Doch dagegen wehrte er sich und sperrte sich. Des Weiteren gab er vor, die Bundespolizisten anspucken zu wollen, und holte mehrfach mit dem Ellenbogen in Richtung der Köpfe der Beamten aus. Die versuchten Angriffe konnte mittels Body-Cam aufgezeichnet werden.
Der Mann musste durch die Einsatzkräfte mittels Handfesseln fixiert werden.
In den Räumlichkeiten der Bundespolizei beruhigte sich der Mann nach und nach. Bei dem Widerstand verletzte sich niemand.
Anschließend leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Danach konnte der Rumäne die Wache wieder verlassen.
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