30 MILLIARDEN-VERSPRECHEN DES BUNDESFINANZMINISTERS SIND WEDER NEU NOCH EFFEKTIV – Inflation und Steigerung des CO2-Preises belasten massiv // Bundesregierung muss Pendlerpauschale und Kindergeld erhöhen – Bayerisches Landesportal
„Durch die Erhöhung des CO2-Preises zum Jahresbeginn sind die Energie- und Spritkosten aktuell weiter gestiegen. Insbesondere für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im ländlichen Raum bedeutet allein die Spritpreissteigerung in vielen Fällen zusätzliche Kosten von über 100 Euro im Monat. Die Bundesregierung muss jetzt endlich reagieren und die Pendlerpauschale erhöhen – am besten dynamisch: Je 10 Cent Spritpreiserhöhung, 1 Cent mehr Pendlerpauschale! Daneben verteuern sich die Heizkosten gegenüber dem Vorjahreszeitraum erheblich. Bei zum Beispiel Ölheizungen sind 1.000 Euro Zusatzkosten im Jahr kein Ausnahmefall. Das ist für Familien mit geringem und mittlerem Einkommen eine enorme finanzielle Belastung. Um Familien gezielt zu entlasten, wäre eine Erhöhung des Kindergelds ein wichtiger Baustein“, so Füracker.
Zum 1. Januar 2022 sind die CO2-Zertifikate¬preise gestiegen: Die zum 01.01.2021 eingeführte CO2-Bepreisung in Höhe von 25 Euro/Tonne wurde zum 01.01.2022 auf 30 Euro/Tonne erhöht.
Original Quelle Bayern.de
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