Zinsen und Omikron halten US-Börsen in Atem

Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Montag keine klare Richtung gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 36.068,87 Punkten berechnet, ein Abschlag in Höhe von 0,45 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss.

Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 4.670 Punkten 0,1 Prozent im Minus, zwischenzeitlich war er aber auch mal rund zwei Prozent Abschlag noch kräftiger im roten Bereich. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite am Ende mit rund 14.940 Punkten 0,1 Prozent stärker als am Freitag. Einerseits schauen Investoren besorgt auf die nun unzweideutigen Pläne der US-Notenbank, die Zinsen wohl schon im Frühjahr anzuheben, andererseits gibt es von der Corona-Front aber auch positive Signale. So scheint mancherorts in den USA die Omikron-Welle schon wieder abzuflachen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1327 US-Dollar (-0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8828 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.801 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 51,12 Euro pro Gramm.

dts Nachrichtenagentur

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