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50 Personen aktiv von Infektion betroffen
Die Zahl der bereits Genesenen steigt um fünf auf nunmehr 4983. Somit sind derzeit 50 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 5, Boxberg: 1, Creglingen: 0, Freudenberg: 1, Großrinderfeld: 14, Grünsfeld: 2, Igersheim: 0, Königheim: 0, Külsheim: 2, Lauda-Königshofen: 6, Niederstetten: 0, Tauberbischofsheim: 4, Weikersheim: 0, Werbach: 0, Wertheim: 15 und Wittighausen: 0.
Drei weitere Fälle einer Virus-Mutation nachgewiesen
Bei drei Infektionsfällen wurde durch nachträgliche Typisierung der Laborprobe jeweils die Alpha-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Nunmehr wurde bei insgesamt 1108 Fällen im Kreis eine Virusmutation festgestellt.
Schulklasse aus Quarantäne entlassen
Nach Abschluss der Reihentestung, die ausschließlich negative Befunde ergab, konnte die isolierte Klasse der Freiherr-von-Zobel-Grundschule in Großrinderfeld aus der Quarantäne entlassen werden.
Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Freitag bei 20,4
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Main-Tauber-Kreis am Freitag, 18. Juni, nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 20,4. Die Sieben-Tage-Inzidenz beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (11. bis 17. Juni) je 100.000 Einwohner.
luca App wird ab sofort landkreisweit eingesetzt
Nach einer sehr intensiven Testphase und einem umfassenden Austausch mit Betreibern und Partnern hat sich das Landratsamt Main-Tauber-Kreis für den kreisweiten Rollout der luca App entschlossen. Das Gesundheitsamt des Landkreises wird die durch diese App generierten Daten ab sofort in für die Kontaktnachverfolgung relevanten Fällen einer bestätigten Corona-Infektion abfragen.
„Wir sind überzeugt, dass dieses System – klug eingesetzt – die Kontaktpersonennachverfolgung verbessern kann“, erklärt Landrat Christoph Schauder. „Wir werden allerdings die Entwicklung genau beobachten. Sollten wir feststellen, dass unser Gesundheitsamt mit irrelevanten Daten geflutet wird, werden wir die Reißleine ziehen und die Abfrage einstellen.“
Das Landratsamt hat zudem bereits luca-Schlüsselanhänger bereitliegen, die kostenfrei an jene Bürgerinnen und Bürger verteilt werden sollen, welche die App nicht auf dem Smartphone nutzen wollen oder können. Sie werden derzeit aber noch nicht ausgegeben, da man sich aktuell noch mit nicht-registrierten Schlüsselanhängern in Locations einchecken kann und dazu im Moment noch ein wichtiges technisches Update des Herstellers aussteht. Sobald diese Thematik – nach Angaben des Herstellers in Kürze – behoben wurde, werden die Ausgabestellen auf der Homepage des Main-Tauber-Kreises aufgeführt.
Check out ist ebenso wichtig wie Check in
Damit beim Gesundheitsamt im Infektionsfall auch nutzbare Kontaktlisten ankommen, ist es wichtig, dass die Anwesenheitszeiten möglichst genau erfasst werden. Ansonsten ist für das Gesundheitsamt nicht nachvollziehbar, ob und wie lange sich Personen zeitgleich in einer Örtlichkeit aufgehalten haben. Wird ein Gast beispielsweise nicht ausgecheckt und erweist sich kurze Zeit später als Corona-positiv, würden auch Personen als potenzielle Kontaktpersonen aufgelistet und an das Gesundheitsamt übermittelt werden, welche die Örtlichkeit erst betreten haben, nachdem die infizierte Person bereits gegangen war.
Alle relevanten Informationen zur luca App finden sich auf der Homepage des Landkreises unter https://www.main-tauber-kreis.de/coronavirus. Diese werden fortlaufend aktualisiert, sobald neue Informationen vorliegen.
Verstärkerfahrten bleiben auf stark frequentierten Strecken
Im Main-Tauber-Kreis waren seit Mitte April erneut Verstärkerfahrten im Schülerverkehr in Auftrag gegeben worden. Wegen der niedrigen Inzidenzen und überwiegend geringer Auslastung der Busse wird ab Montag, 21. Juni 2021 ein Teil dieser zusätzlichen Buseinsätze im Main-Tauber-Kreis gestrichen. Trotz Wegfalls der Landesförderung finanziert der Landkreis aber weiterhin auf einigen besonders stark genutzten Strecken vorläufig weitere Verstärkerfahrten. Die Fahrgäste in diesen Bussen werden täglich gezählt. Sollte sich herausstellen, dass Busse geringer als erwartet genutzt werden, werden diese Busse abbestellt oder anderweitig eingesetzt.
In den Spitzenzeiten zur ersten und zur sechsten Schulstunde fahren oft mehrere Busse in geringem zeitlichen Abstand dieselben Haltestellen an. In vielen Fällen werden aber nicht alle zur Verfügung stehenden Busse gleichmäßig genutzt. „Wir appellieren deshalb an die Fahrgäste sowie an Schülerinnen und Schüler, insbesondere in den Spitzenzeiten alle angebotenen Fahrtmöglichkeiten zu nutzen und auch Busse zu nutzen, die gegebenenfalls einige Minuten früher oder später abfahren“, so ÖPNV-Dezernentin Ursula Mühleck.
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Original Quelle by Wertheim24.de
Bildergalerie 196.Michaelismesse Wertheim – Tag der Firmen , Donnerstag 05.10.2017
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