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Mit bunten Plakaten gegen illegale Müllentsorgung
Stadt will Unmut kundtun und Bewusstsein schärfen
Plakate in knallig bunten Farben und mit ironischen Sprüchen sorgen seit einigen Tagen in der Stadt, den Stadtteilen und Ortschaften für Aufsehen und Gesprächsstoff. Sie hängen an den Stellwänden, die in Kürze für die Werbung zur bevorstehenden Bundestagswahl von den Parteien und Gruppierungen genutzt werden.
Die acht verschiedenen Motive gehören zu einer Kampagne, die von einer fachbereichsübergreifenden Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung erdacht und jüngst im Gemeinderat von Angela Steffan, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeit, vorgestellt wurde. Die Plakate in unterschiedlichen, auffälligen Farben zeigen jeweils einen Mülleimer. Sprüche machen mit leicht ironischem Unterton deutlich, worum es geht: „Ich kann ne Menge einstecken“, heißt es da unter anderem, oder auch „Der ganze Dreck gehört in den Sack“ und „Ihre Papiere bitte“.
Immer wieder sorgen wilde und illegale Müllablagerungen auf Spielplätzen, an Sitzbänken oder in der Landschaft für Unmut in der Bevölkerung. Deshalb wolle man, ohne erhobenen Zeigefinger aber durchaus ernsthaft, das Bewusstsein schärfen. „Wir müssen denjenigen ein schlechtes Gewissen machen, die einfach alles fallen lassen, wo sie gerade stehen und gehen“, so Angela Steffan. Man wolle deutlich machen, „dass wir dieses Verhalten missbilligen und nicht dulden“ – auch wenn man wisse, dass man das Problem mit der Kampagne alleine nicht lösen könne.
Deshalb sei die Kampagne möglicherweise nur die erste von mehreren Aktionen zu dem Thema. Nach der Bundestagswahl sollen die Plakate ab Anfang Oktober noch einmal für zwei Wochen aufgehängt werden.
Bildergalerie Abrissparty Tauberbrücke Wertheim + Video , 12.03.2016
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Original Quelle by Wertheim24.de
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