„Alte Schäferei“ in Französisch Buchholz – Bürgerbeteiligung ab 5. November 2021
Der Norden von Französisch Buchholz wird in den kommenden Jahren von einer Reihe von Veränderungen betroffen sein: Zwischen S-Bahn-Außenring und Autobahn A 114 soll künftig eine neue S-Bahn-Werkstatt entstehen und an der Bucher- und Schönerlinder Straße sind zwei neue S-Bahn-Haltepunkte geplant. Zudem soll dort eines der größten Gewerbegebiete Berlins entstehen und eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft möchte auf einer Teilfläche auf dem Gelände der „Alten Schäferei“, westlich der Schönerlinder Straße, Wohnungsbau entwickeln.
All dies hat Auswirkungen auf den Landschaftsraum und den Ortskern von Französisch-Buchholz. Das Stadtentwicklungsamt Pankow möchte daher allen Interessierten die Möglichkeit geben, ihre Gedanken, Hinweise oder auch Bedenken mitzuteilen. Das Beteiligungsverfahren findet Online vom 5. – 30. November 2021 auf der Beteiligungsplattform meinBerlin.de statt.
Zusätzliche Informationen zum Projekt werden parallel zur Beteiligung auch auf der Homepage des Bezirksamtes Pankow veröffentlicht.
Neben der Online-Plattform gibt es auch die Option, dem Stadtentwicklungsamt Anmerkungen per E-Mail oder postalisch zu schicken. Die Adresse hierfür lautet wie folgt:
Bezirksamt Pankow von Berlin, Abt. Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Fachbereich Stadtplanung, Storkower Str. 97, 10407 Berlin, Stichwort „Alte Schäferei“, E-Mail: Alte.Schaeferei@ba-pankow.berlin.de
Soweit es die Corona-Bedingungen zulassen, ist auch eine Veranstaltung vorort geplant. Hierzu wird das Bezirksamt Pankow rechtzeitig noch gesondert informieren. Die Erarbeitung eines Rahmenplans für das Gebiet wurde durch den Bezirk ausgeschrieben und das Büro UmbauStadt (Stadtplaner) in Kooperation mit den Büros Fugmann, Janotta Partner (Grün- und Freiraumplaner) sowie Hoffmann und Leichter (Verkehrsplaner), mit der Planung beauftragt. Im ersten Schritt wurden Grundlagen ermittelt, Analysen erstellt und erste Überlegungen hinsichtlich einer räumlichen Entwicklung vorgeschlagen.
Original Quelle Berlin.de
Bilder Pixabay / Original Quelle
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