Bad Mergentheim: Hunderte sagen ihre Meinung zum Gänsmarkt

Als Dankeschön fürs Mitmachen bei der Gänsmarkt-Umfrage hat die Stadt inzwischen 20 Schirme der „Umbrella Street“ verlost. (Bild: Holger Schmitt)
Main-Tauber-Kreis
Die Stadt Bad Mergentheim freut sich über die große Beteiligung an der Umfrage, die sie über mehrere Wochen zur künftigen Gestaltung des Gänsmarktes auf der städtischen Internetseite platziert hatte.

Insgesamt gaben 627 Personen eine Rückmeldung zu den verschiedenen Gestaltungs-Ideen. Dabei ging es unter anderem um die Anordnung von Grün- und Wasserelementen sowie eine mögliche Versetzung des Kiliansbrunnens.

Im vom Gemeinderat verabschiedeten Haushaltsplan für 2022 ist der neue Gänsmarkt mit 500.000 Euro einer der Investitions-Schwerpunkte. Die durch diverse Tiefbauarbeiten zerfurchten und stark beschädigten Straßen werden im Zuge der Sanierung einem einheitlichen, neuen Untergrund weichen. So soll der inzwischen autofreie Platz weiter aufgewertet werden.

Teil der Umfrage war auch ein Gewinnspiel, bei dem 20 große Regenbogenschirme aus der Kunstaktion „Umbrella Street“ des Jahres 2020 verlost worden sind. Alle Gewinnerinnen und Gewinner wurden inzwischen benachrichtigt.

„Wir haben das Projekt ‚Neuer Gänsmarkt‘ im April 2019 mit einer Zusammenkunft von Bürgerinnen und Bürgern gestartet und in den verschiedenen Versuchsphasen immer wieder Rückmeldungen gesammelt. Es freut mich sehr, dass auch die Online-Umfrage noch einmal eine so große Resonanz hatte, was zeigt, dass die Menschen sich für eine noch schönere und lebenswertere Innenstadt einbringen wollen“, sagt Oberbürgermeister Udo Glatthaar. „Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen, die mitgemacht haben, und gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern unserer kleinen Verlosung.“

Bad Mergentheims Stadtbaudirektor Bernd Straub kündigt an, dass die bereits ausgewerteten Ergebnisse der Umfrage Anfang des neuen Jahres im Gemeinderat öffentlich vorgestellt und diskutiert werden. Anschließend werde eine Beschlussvorlage für die Platzgestaltung erarbeitet.

Quelle: Bad Mergentheim

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen