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„Gemeinsam.Brücken.bauen“: Realschule am Maindreieck bietet individuelle Förderangebote für alle Jahrgangsstufen und erste Realschul-Einblicke für Fünftklässler
OCHSENFURT. „Die Folgen der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder und Jugendliche oft besonders hart getroffen. Das kann sowohl schulische Lernrückstände als auch das soziale Miteinander betreffen. Ich sehe es als unsere Verpflichtung an, hier gegenzusteuern, denn die Schulzeit ist prägend und spielt in der Entwicklung von jungen Menschen eine ganz wesentliche Rolle“, betonte Kultusstaatssekretärin Anna Stolz bei ihrem Besuch der Realschule am Maindreieck in Ochsenfurt. Die Schule bietet allen Schülerinnen und Schülern im Rahmen der bayernweiten Sommerschule 21 individuelle Förderangebote in den Kernfächern und Übungen zur Stärkung der Sozialkompetenz. In der letzten Ferienwoche hatten zudem die neuen Schülerinnen und Schüler der zukünftigen 5. Klassen bereits die Gelegenheit, sich durch Kooperationsspiele an ihrer neuen Schule einzuleben.
Anna Stolz informierte sich bei ihrem Besuch über die verschiedenen Facetten des Programms und war sichtlich angetan: „Mit der Sommerschule 21 möchten wir in ganz Bayern Bildungsgerechtigkeit aktiv gestalten und alle im Blick behalten. Die Realschule am Maindreieck hat diese Idee nach den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ausgerichtet und so eine ebenso kreative wie gezielte Förderung ermöglicht. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“
Auch Schulleiterin Sonja Fischer-Seitz nutzte die Gelegenheit, um allen Beteiligten ihren Dank auszusprechen und ein kurzes Zwischenfazit zu ziehen: „Es ging uns in der Sommerschule nicht nur darum, mögliche Lernrückstände aufzuholen, sondern auch um Begegnungen nach unserem Motto – Wir unterrichten Englisch, Deutsch, Mathematik und vieles mehr. Vor allem aber unterrichten wir junge Menschen – zu schaffen. Es war schön anzusehen, wie SchülerInnen aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen gemeinsam mit Lehrern eine unbeschwerte Zeit und Spaß zusammen hatten. Die Bereitschaft der Lern- und Kooperationstutoren sowie der Schulsanitäter für die Schulgemeinschaft im Rahmen der Sommerschule wieder Verantwortung übernehmen zu dürfen, war bemerkenswert.“
Schulfamilien stehen in Krisen eng zusammen
Die „Sommerschule 21“ wird an Schulen in ganz Bayern während der Sommerferien angeboten. „Und das mit Erfolg“, so Anna Stolz, die zugleich feststellt: „So herausfordernd diese letzten Monate auch waren, die Sommerschulen haben gezeigt, dass unsere Schulfamilien zusammenhalten und gestärkt aus der Krise hervorgehen. Wir denken aber natürlich auch weiter, denn die Förderung endet nicht mit dem Beginn des neuen Schuljahres. Das Konzept von ‚gemeinsam.Brücken.bauen‘ ist ein langfristiges und richtet sich nach den Bedürfnissen der jungen Menschen.“
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat eine Vielzahl an Maßnahmen ergriffen, um mögliche Folgen der pandemiebedingten Einschränkungen des Schulbetriebs abzufedern und um auch in Zeiten der Pandemie faire und gerechte Bildungschancen sicherzustellen. Die „Sommerschule 21“ ist dabei ein Baustein des umfassenden Förderprogramms „gemeinsam.Brücken.bauen“, das vielfältige Möglichkeiten zur gezielten Unterstützung bietet. Das Programm läuft seit Mai 2021 bis 31.07.2023 und ist mit einem Gesamtvolumen von 210 Mio. Euro mit erheblichen Haushaltsmitteln ausgestattet.
Fotos der Veranstaltung stehen am Donnerstag, dem 9. September, ab ca. 17.00 Uhr zum Download unter https://www.km.bayern.de/ministerium/staatssekretaerin-fuer-unterricht-und-kultus/pressebilder-zum-download.html zur Verfügung.
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Original Quelle by Wertheim24.de
Bildergalerie 196.Michaelismesse Wertheim – Tag der Firmen , Donnerstag 05.10.2017
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