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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Elmshorn/Itzehoe (ots)
Gestern Vormittag wurden Bundespolizisten zu einem Einsatz im Zug von Neumünster nach Hamburg gerufen. Offensichtlich gab es Streitigkeiten zwischen dem Zugpersonal und einem Reisenden.
Im Bahnhof Elmshorn übernahmen die Beamten den Sachverhalt. Es konnte ermittelt werden, dass die Zugbegleiterin einen jungen Mann ohne Fahrkarte angetroffen hatte, woraufhin der Reisende die Bahnmitarbeiterin in den Bauch schlug und sich auf der Zugtoilette einschloss.
Die Bundespolizisten öffneten die Toilettentür und nahmen den jungen Mann mit zur Dienststelle.
Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab diverse Fahndungsnotierungen wegen Widerstand und Diebstahlsdelikten. Der 19-Jährige fing an die Bundespolizisten zu beleidigen und bespuckte die Beamten sogar.
Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten versteckt im Schuh eine geringe Menge Kokain, welches sichergestellt wurde.
Aufgrund der vergangenen Delikte und der vermehrten Widerstandshandlungen wurde ein „beschleunigtes Verfahren“ angestrebt. Dieses dient dazu, strafrechtlich relevante Sachverhalte mit einer einfachen Beweislage schnell und effektiv zu verhandeln. Die Strafe soll dabei der Tat gewissermaßen sofort folgen.
Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Itzehoe wurde der Mann beim Amtsgericht vorgeführt. Es wurde Untersuchungshaft angeordnet.
Damit war der Mann offensichtlich nicht einverstanden und leistete aktiven Widerstand und griff die Bundespolizisten an. Ein Beamter wurde am Knie verletzt. Der 19-Jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Jetzt muss er sich wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Erschleichen von Leistungen sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
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