BPOL NRW: 23-Jähriger leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Dortmund (ots)

Am gestrigen Mittwochabend (01. März) weigerte sich ein Mann im Dortmunder Hauptbahnhof seine Identität gegenüber den Bundespolizisten zu offenbaren. Kurz darauf sperrte er sich gegen die Mitnahme zur Wache.

Gegen 22 Uhr beobachten Bundespolizisten über die Kameras des Hauptbahnhofs Dortmund einen 23-Jährigen, wie dieser Betäubungsmittel konsumierte. Beamte begaben sich zu der Schließfachanlage und sprachen den am Boden sitzenden Deutschen an. Dieser gab an, dass er die Drogen als Medizin benötigen würde. Dabei hielt er seine Faust geschlossen. Der Aufforderung, diese zu öffnen und den Inhalt auszuhändigen, kam er nicht nach. Zudem versuchte er sich der Kontrolle zu entziehen. Die Einsatzkräfte hielten ihn jedoch fest.
Auch nach mehrfacher Nachfrage gab der Dortmunder seine Personalien nicht preis. Ein Ausweisdokument führte er nach eigenen Angaben nicht mit sich. Der 23-Jährige sollte die Beamten zur Bundespolizeiwache begleiten, um seine Identität feststellen zu können. Doch damit war der Beschuldigte nicht einverstanden, wurde zunehmend aggressiver und schrie lautstark um Hilfe.

Die Bundespolizisten ergriffen die Arme des Mannes und führten ihn zum Ausgang. Dieser sperrte sich jedoch gegen die Laufrichtung, verlagerte mehrfach sein Körpergewicht und versuchte sich loszureißen. Daraufhin wurde er zu Boden gebracht und unter enormen Kraftaufwand mittels Handfesseln fixiert. Hierbei wehrte er sich erneut und verschränkte seine Arme, um sich der Fesselung zu entziehen.

Bei der Durchsuchung konnten keine weiteren Drogen aufgefunden werden. Die Aufzeichnungen der Bahnhofskameras wurden sichergestellt und ausgewertet. Der 23-Jährige erhielt ein Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof und muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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Original Quelle Presseportal / Bundes-Polizei Dienststellen

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