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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Mönchengladbach (ots)
Bundespolizisten kontrollierten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (29./30. Juni) einen Mann (31) im Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass nach ihm per Haftbefehl gesucht wurde. Die Beamten stellten eine mitgeführte Schreckschusswaffe sicher und nahmen den Mann fest.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig erließ gegen den 31-jährigen Deutschen wegen eines Betruges einen Haftbefehl. Er wurde vom Gericht zu einer Geldstrafe von 1500 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen verurteilt.
Neben dem Mann lag ein kleiner Koffer. Auf Nachfrage gab er an, dass sich darin eine Schreckschusswaffe befände. Einen kleinen Waffenschein konnte er nicht vorweisen. Somit war er nicht berechtigt die Waffe zu führen. Die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Die Beamten der Bundespolizei nahmen den 31-Jährigen fest und führten ihn der Wache zu. Da er das Geld nicht erbringen konnte, wurde er an die nächste Justizvollzugsanstalt zur Verbüßung der Haftstrafe übergeben.
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