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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Gelsenkirchen – Marl (ots)
Am Wochenende (29. bis 31. Juli) stellten Bundespolizisten am Gelsenkirchener Hauptbahnhof zwei Männer fest, welche Messer mit sich führten.
Am Freitagabend, gegen 23:30 Uhr, kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen 16-Jährigen. Die Einsatzkräfte überprüften die Personalien des syrischen Staatsbürgers. Die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würde, verneinte der Jugendliche. In der Bauchtasche des Gelsenkircheners fanden die Beamten dann ein Einhandmesser mit einer Klingenlänge von 14 cm. Die Polizisten stellten das Messer sicher.
Bei dem Einhandmesser handelt es sich um ein Taschenmesser, welches mit Hilfe einer, an der Klinge angebrachten, Öffnungshilfe einhändig geöffnet werden kann. Dadurch ist das Messer ohne erheblichen Aufwand sofort einsatzbereit.
In der heutigen Nacht, gegen 02:20 Uhr, lief ein 31-Jähriger beim Erblicken der Bundespolizisten am Bahnsteig 6/7 davon. Bei seiner Flucht warf der brasilianische Staatsangehörige ein Butterfly-Messer in einen Mülleimer. Die Einsatzkräfte stellten den Mann aus Marl und durchsuchten ihn. Weitere gefährliche Gegenstände wurden nicht aufgefunden.
Bei dem Messer handelt es sich um ein Faltmesser mit zweigeteilten, schwenkbaren Griffen.
Bundespolizisten leiteten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz ein.
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