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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Gelsenkirchen – Bielefeld (ots)
Am gestrigen Dienstagnachmittag (27. Juni) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann. Dieser führte neben Cannabisblüten auch ein Einhandmesser mit sich.
Gegen 16 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen, als sie einen jungen Mann bemerkten. Dieser versuchte sich beim Erblicken der Beamten zu verstecken. Bei der Kontrolle nahmen die Einsatzkräfte Marihuana-Geruch wahr.
Der Deutsche gab an, dass er Cannabisblüten mit sich führen würde, jedoch ein ärztliches Attest vorweisen könne. Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten zudem ein Cuttermesser in seiner Hosentasche sicher, welches als Einhandmesser fungiert.
Es handelt sich hierbei um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Den Nachweis konnte der Bielefelder für die Dose mit der pflanzlichen Droge nicht auffinden, weshalb diese beschlagnahmt wurde. Er konnte zwar ein Attest aus dem vergangenen Jahr vorlegen, jedoch kein aktuelles.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein.
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